Herta Müller lügt - ohne Konsequenzen
Für mich ist das seit langer Zeit Gewissheit.
Doch weshalb kann sich das Spinnweben- Netz der Lügen immer noch halten, obwohl viele Menschen, Institutionen, politische Einrichtungen, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, Schriftsteller und einsame philosophische Einzelkämpfer des Pudels Kern längst erkannt haben?
Ein ganzer Apparat mit wissenschaftlichen Assistenten und Sekretariat sowie „Sponsoren der Wahrheit“ wären notwendig, um die vielen Lügen endgültig zu entlarven.
Die faktisch isolierten Einzelkämpfer für Werte müssten konkrete Unterstützung finden, wenn ihr Kampf gegen die Netzwerke der Lüge, der Verschleierung und Täuschung von Erfolg gekrönt sein soll.
Wo bleiben die Hüter der Moral, die Männer und Frauen der Kirche in dieser Debatte?
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Aus:
Carl Gibson,
„Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es verhüllt die Wahrheit und billigt die Lüge.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson
in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in seinem zweibändigen Hauptwerk:
speziell in:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte.
"Allein in der Revolte.
Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Können Politiker lügen?
AntwortenLöschenEine so genannte politische Meinung beruht immer auf mangelndem Wissen hat mit "wahr" oder "unwahr" nichts zu tun. Der Wert (wenn man das so nennen darf) jeder politischen Meinung bemisst sich allein nach dem jeweiligen "Bauernfänger-Potential", d. h. der Anzahl der Untertanen, die über einen vergleichbaren Wissensmangel verfügen, um die politische Meinung zu einer mehr oder weniger öffentlichen Meinung zu machen und damit dem Vertreter der politischen Meinung eine "gesellschaftliche Position" bzw. Machtposition zu verschaffen. Sonst nichts. Ob dabei bewusst oder unbewusst gelogen wird, oder ob die politische Meinung nach wissenschaftlichen Kriterien irgendeinen Sinn ergibt, spielt keine Rolle. Es geht allein darum, eine primitive Hackordnung in einer noch unbewussten bzw. noch immer religiösen Gesellschaft festzulegen, die Machtstrukturen benötigt, um ein Überleben in einer noch fehlerhaften Makroökonomie zu ermöglichen.
Die "hohe Politik" (Machtausübung) wird überflüssig, sobald die Religion (Machterhalt) erklärt und daraufhin allgemein wegerklärt ist. Das dauert eine gewisse Zeit, weil die Religion über Jahrtausende dafür gesorgt hat, dass es die größte Sorge des Untertanen ist, ein Untertan zu bleiben. Die größte Furcht des Untertanen – das gilt für "Spitzenpolitiker" ebenso wie für "Normalbürger" – ist der "Verlust" der Religion, der ihn zwingt, mit dem selbständigen Denken anzufangen (Erkenntnisprozess der Auferstehung):
Von den drei Verwandlungen