Herta Müller –
die Schriftstellerin mit dem retuschierten Wikipedia-Porträt
Ganze Heerscharen von Journalisten,
Lobhudler, Rezensenten, PR- und Marketing-Leuten etc. sind damit beschäftigt,
Herta Müllers „guten Ruf“ öffentlich zu pflegen,
ihr etabliertes Gutmenschen-„Image“ zu sichern ,
den Status quo zu wahren, ganz egal, ob der subtil inszenierte Verfolgungs-Mythos der historischen Wahrheit und Wirklichkeit entspricht
oder nicht.
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Carl Gibsons Kritik, die sich länger als ein Jahr gehalten hatte, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe an Herta Müller 2009 -
auf Wikipedia einfach getilgt -
wie bei den Pharaonen, Cäsaren oder bei Hitler, Stalin und Mao!
Hier ist sie trotzdem noch nachzulesen:
Herta Müllers „guten Ruf“ öffentlich zu pflegen,
ihr etabliertes Gutmenschen-„Image“ zu sichern ,
den Status quo zu wahren, ganz egal, ob der subtil inszenierte Verfolgungs-Mythos der historischen Wahrheit und Wirklichkeit entspricht
oder nicht.
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Carl Gibsons Kritik, die sich länger als ein Jahr gehalten hatte, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe an Herta Müller 2009 -
auf Wikipedia einfach getilgt -
wie bei den Pharaonen, Cäsaren oder bei Hitler, Stalin und Mao!
Hier ist sie trotzdem noch nachzulesen:
"Im Rahmen dieser Auseinandersetzung griff der aus
dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson Herta Müller
an und warf ihr in seinem Buch „Symphonie der Freiheit“ Systemloyalität unter
dem Ceauşescu-Regime vor."
"Herta Müller wurde als Banater Schwäbin, einem
Teil der deutschen
Minderheit in Rumänien, im Banat geboren. Ihr Großvater war ein
wohlhabender Bauer und Kaufmann. Er wurde unter dem kommunistischen Regime
enteignet. Ihre Mutter war zu jahrelanger Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert
worden. Ihr Vater, ein ehemaliger SS-Soldat, verdiente seinen Lebensunterhalt
als Lkw-Fahrer. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität des Westens
Temeschburg Germanistik und rumänische Literatur. Ab 1976 arbeitete sie als
Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer
Weigerung, mit der rumänischen Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen.
Aufgrund dessen, wurde sie arbeitslos und erhielt später ein Publikationsverbot.[2] Herta Müller verdiente ihren
Lebensunterhalt mit zeitweiliger Lehrtätigkeit in Schulen und Kindergärten
sowie mit privatem Deutschunterricht. Ihr erstes Buch Niederungen konnte 1982 in Rumänien, wie alle
Publikationen, nur in zensierter Fassung erscheinen.
In den
1980er Jahren beantragte sie aus politischen Gründen die Ausreise in die Bundesrepublik,
wohin sie 1987 mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schriftsteller Richard Wagner,
übersiedelte. In den folgenden Jahren erhielt sie eine Reihe von Lehraufträgen
als „Writer in residence“ an Universitäten im In- und Ausland. 2005 war sie
„Heiner-Müller-Gastprofessorin“ an der Freien Universität in Berlin, wo sie
heute lebt.
Herta
Müller gehörte bis zu ihrem Austritt 1997 dem P.E.N.-Zentrum Deutschland an;
seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
2008
entbrannte eine innenpolitische Diskussion um die Teilnahme des Historikers
Sorin Antohi und des Germanisten Andrei Corbea-Hoişie an einer Tagung des
„Berliner Rumänischen Kulturinstituts“ am 25. Juli 2008, obwohl beide
Informanten der Securitate im kommunistischen Rumänien waren. Herta Müller
kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief.
Im Rahmen dieser
Auseinandersetzung griff der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und
Literat Carl Gibson Herta Müller an und warf ihr in seinem Buch „Symphonie der
Freiheit“ Systemloyalität unter dem Ceauşescu-Regime vor.
In einem
Artikel in der Wochenzeitung Die Zeit vom 23. Juli 2009 mit dem Titel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ beschreibt Herta Müller allerdings, welchen
Machenschaften des rumänischen Geheimdienstes sie ausgesetzt war und noch heute
ist. Die Akten der Securitate offenbaren, dass sie und damit ihre unermüdliche
Kritik an der Diktatur Ceauşescus durch Diskreditierungsmaßnahmen unglaubwürdig
gemacht werden sollte. So wurden etwa von der Securitate entworfene Briefe an
deutsche Rundfunkanstalten geschickt, in denen sie als Agentin beschuldigt
wurde. Weiterhin beschuldigten sie führende Personen der Landsmannschaft der
Banater Schwaben, die informelle Mitarbeiter der Securitate waren, im Auftrag
der Kommunistischen Partei Rumäniens zu schreiben.
2009
wurde ihr Roman Atemschaukel, der durch ein Grenzgänger-Stipendium
der Robert Bosch Stiftung ermöglicht wurde, für den Deutschen Buchpreis
nominiert und gelangte ins Finale der besten sechs Romane. In diesem Buch
zeichnet die Autorin den Weg eines jungen Mannes in ein Deportationslager nach
Russland nach, das exemplarisch für das Schicksal der deutschen Bevölkerung in
Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Als Modell diente ihr dabei das
Erleben des 2006 verstorbenen Lyrikers und Büchnerpreisträgers Oskar Pastior,
dessen mündliche Erinnerungen Herta Müller in mehreren Heften notiert hat.
Am 8.
Oktober 2009 wurde bekannt gegeben, dass Herta Müller den Nobelpreis für
Literatur für 2009 erhalten wird. Sie habe „mittels Verdichtung der Poesie und
Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hieß es in
der Würdigung. Begründet wurde die Vergabe des Nobelpreises mit der Intensität
der von ihr verfassten Literatur. Die Ehrung ist mit zehn Millionen Kronen
(1,09 Millionen Euro) dotiert."
Ausputzer
In Deutschland Anno Domini 2013 geht es zu wie in den Diktaturen Honneckers
und Ceausescus bei der Stasi und der Securitate:
Kaum ist ein unliebsamer Bericht zu Herta Müller in Netz, etwa eine
kritische Auseinandersetzung mit ihren „Aufrechten Gang“ in totalitären System,
der nie stattgefunden hat, aber trotzdem in den Köpfen von Journalisten wie
Peter Voß und ehemaligen Staatsoberhäuptern wie Horst Köhler (CDU) spukt, und
schon sind ganze Rotten „dienstbarer Geister“ zur Stelle, um mit dem gnadenlosen
„Deleatur“ den Status quo ante wieder herzustellen.
Freiwillig oder gegen Bares – das bleibt ihr Geheimnis.
Dabei wird nicht nur gelöscht, sondern gleich gegengeschlagen und
diffamiert, im Versuch, den Feind der Aufrechten für immer in die Flucht zu
schlagen oder ihn seelisch und bald auch physisch zu erledigen.
Der Mythos und das positive Image sollen weiter leben, um jeden Preis!
Links … im
Internet
Natürlich haben meine Blog-Beiträge keinen Anspruch darauf, auf neutralen
Seiten verlinkt zu werden –
doch die Wahrheit
hat ein Recht darauf, gehört zu werden.
Wer meine Meinung durch das Kappen eines automatisch generierten Links
ausbremst, der betreibt Kurspflege für einen Dritten und nimmt den Lesern die
eigene Meinungsbildung ab.
Über unkritische Einseitigkeit und Manipulation wird die Lüge möglich.
Aus:
Carl Gibson,
„Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es verhüllt die Wahrheit und billigt die Lüge.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson
in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in seinem zweibändigen Hauptwerk:
speziell in:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte.
"Allein in der Revolte.
Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
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