Die
ganze Herta Müller ist eine Mogelpackung – und das von Anfang an!
Sie ist ein synthetisches Produkt des
Literaturbetriebs. Dass einige rücksichtslose Geschäftemacher aus der
Verlagsbranche, die nebenbei auch noch in der Politik mitmischen, diesen prekären
Umstand einer inszenierten Dissidenz ausnutzten, um jenseits von Ethos und
Moral Geld zu scheffeln, obwohl sie das Lügen-Konstrukt a priori durchschauen
mussten, ist im zynischen Kapitalismus, wo multinationale Machtstrukturen den
Ton angeben und die die Richtung der Politik bestimmen, durchaus normal.
Doch dass demokratisch gewählte Politiker diese
forcierte Maskerade mitmachten und, bei Instrumentalisierung des arglosen Staatsoberhaupts
Horst Köhler, die schnöde Nutznießerin des Kommunismus Herta Müller gar
zur Symbolfigur
der westlichen Demokratie auserkoren, darin besteht der eigentliche
Skandal.
Was der Einzelgänger Michael Nauman seiner SPD und bald darauf – über das unkritische
Mitwirken der Konrad-Adenauer-Stiftung
(KAS)- auch der CDU angetan hat,
müssen beide Parteien, die Sozialdemokraten und die Christdemokraten, auslöffeln,
ob sie es wahrhaben wollen oder nicht.
Herta Müller ist ein Parade-Beispiel dafür, wie in
der bundesrepublikanischen Gesellschaft der Jetztzeit, in Medien und Parteien
gelogen wird, dass sich die Balken biegen – und wie, zum Schaden der Demokratie
– von der Mitte aus die demokratische
Kultur eines ganzen Staates sabotiert und zunichte gemacht wird.
Wer sich den einen Fall beispielloser Protektion
einmal näher ansieht, der erhält einen vielsagenden Einblick, eine Art
computertomographische Sequenz der Fehlfunktionen unserer „demokratischen“
Gesellschaft, die dem Kritiker einen Maulkorb verpasst und seine berechtigte, leise,
doch substanzielle Kritik mit dem lauten Geschrei und den verlogenen
Ablenkungen gelenkter Medien mit weitem Radius übertönt.
Der Deutsche Michel, saturiert, träge und
apolitisch, schaut dem Treiben der Zyniker tatenlos zu. Selbst zum entrüsteten
Aufschrei am Biertisch fehlt ihm die rechte Motivation.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen