Deutsche
Bundesverdienstkreuz-Träger in schlechter Gesellschaft mit Kommunisten? Ehrung
mit Protest zurück an den Bundespräsidenten?
Wer ein
Leben lang Außerordentliches für die Gesellschaft leistet, sich engagiert, sich
altruistisch an vielen Fronten einbringt, ehrliche Arbeit leistet erhält als
Dank des Staates vielleicht eines Tages das Bundesverdienstkreuz.
Das ist die Regel – aber es gibt auch
Ausnahmen - etwa die Verleihung des
Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern
an die notorische Lügnerin, Täuscherin und Plagiatorin Herta Müller.
Doch das ist noch nicht der Gipfel der
Unverschämtheit und mangelnder politischer Sensibilität: Jetzt setzte das
Bundespräsidialamt noch eines drauf und ließ Herta Müllers Mann fürs Grobe, den
kommunistischen Agitator deutscher Zunge Richard Wagner aus der
Verbrecher-Partei von Diktator Nicolae Ceausescu ebenfalls mit dem Deutschen Bundesverdienstkreuz ehren
– ein Skandal?
Beide Akteure, schnöde Opportunisten, haben der kommunistischen Diktatur in einer
Zeit treu gedient, als die echten Widerstandskämpfer gegen den roten Totalitarismus
in der Ceausescu-Diktatur verfolgt und in Gefängnisse geworfen wurden.
Was verkündete der Provinzpoet Richard Wagner
aus der KP im Jahr 1978 vollmundig in Versen: „hier ist alles in ordnung“!
Grotesk!
Beide, a
posteriori von der linken deutschen Presse zu Dissidenten stilisierten Zöglinge
des Kommunismus waren seinerzeit privilegierte West-Reisende, ohne
Lust, überhaupt in die ideologisch suspekte Bundesrepublik ausreisen zu wollen.
„Sie befinden sich nunmehr in guter
Gesellschaft, im Bund mit einem Kommunisten“,
erklärte ich jüngst einem konservativen
Katholiken, der die Verhöhnung
christlicher Werte und Sakramente durch Herta Müller genauso deplatziert findet
wie das öffentliche Auszeichnen eines alten Marxisten, der seinen Lebenslauf
ebenso schönte wie Gattin Herta Müller in absurder Weise den ihren.
„Was nun“, fragte sich
mein Gesprächspartner irritiert mit lauter Stimme:
„Soll ich
nun mein Deutsches Bundesverdienstkreuz
zurückgeben, unter Protest?“
In der Tat! Viele Tausend Deutsche, die die hohe Auszeichnung ihrer Republik für Werte, Aufrechten Gang und
ehrliche Arbeit erhalten haben, sollten alle miteinander ihr Deutsches
Bundesverdienstkreuz an den Staat zurückgeben, der prinzipienvergessen im gleichen Atemzug auch Lügner und Täuscher ehrt. Sonst befinden sich all die ehrenwerten Leute nicht länger in guter Gesellschaft.
Das Bundesverdienstkreuz darf nicht
fahrlässig und durch falsche Handhabung entwertet werden!
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
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