Dienstag, 22. September 2015

Kritisches zur Buchmesse 2015 in Frankfurt am Main: Das Buch ist „derzeit nicht verfügbar“ – Wie der Online-Buchhändler-Gigant Amazon mit einer eklatanten Falschmeldung Autoren und Verleger immaterielle und materielle Schäden zufügt!

Kritisches zur Buchmesse 2015 in Frankfurt am Main:

 

Das Buch ist „derzeit nicht verfügbar“ –

Wie der Online-Buchhändler-Gigant Amazon mit einer eklatanten Falschmeldung Autoren und Verleger immaterielle und materielle Schäden zufügt!

Ein unmittelbar Betroffener kann da mitreden – als Autor und als Verleger.
Mit der Aussage, ein Buch sei „derzeit nicht verfügbar“ flankiert durch den ergänzenden Zusatz, es sei nicht bekannt, ob und wann das Buch je vorliegen wird, verbreitet der Riese Amazon eine Meldung, die einfach nicht stimmt.

Statt dem Nachfragenden mitzuteilen, dass das gesuchte Buch nicht über Amazon bestellt werden kann, besagt die Amazon Falschmeldung, das nachgefragte Buch liege „an sich“ nicht vor. Diese subjektive Aussage verfälscht die Fakten, denn Bücher, die „Amazon“ nicht in seinem Lager hat, können tatsächlich – etwa direkt über den Autor – besorgt werden wie in meinem Fall:
Meine drei jüngsten Herta Müller-Kritiken in Buchform wollte ich auch zahlreichen Gründen Amazon nicht anbieten, weder als Autor, noch als Verleger.

Amazons Falschmeldung „derzeit nicht verfügbar“, die auch meinen „Lenau“, der über den Winter-Verlag in Heidelberg regulär besorgt werden kann und andere meiner – über Amazon nicht greifbaren Bücher – betrifft, irritiert potenzielle Leser und die Betroffenen Autoren wie Verleger.

Dadurch erleiden die - so als nicht voll leistungsfähig dargestellten. betroffenen - Autoren und Verleger zunächst einen immateriellen Schaden, da ihr Image substanziell herabgewürdigt wird mit entsprechenden materiellen Auswirkungen als Folgeerscheinung.

Wenn der - durch die Amazon-Falschmeldung auf einen Irrweg geleitete - Suchende sich mit der Fehl-Information zufrieden gibt, ihr vertraut, wird er auch an anderer Stelle nicht mehr weiter nach dem Werk bestimmter Autoren suchen, zum Nachteil eben dieser Autoren und der involvierten Verlage.
Das ist ein Unding, das darauf verweist, wie unverantwortlich und un-ethisch ein globaler Groß-Buchhändler handelt, wie er seine Marktstellung bzw. seine Marktmacht missbraucht, um Autoren, die nicht mit ihm zusammen arbeiten, wenn auch unfreiwillig in den Hintergrund zu drängen.
Die Publikationen der betroffenen Autoren und Verleger werden so indirekt aus der Diskussion genommen, verdrängt – dies auch zum Schaden der Verlage, in der Regel sind das Klein- und Kleinst-Verlage und des regulären Buchhandels, denen der Große, der Zwischenhändler Amazon – Marge und Geschäft wegnimmt.
Als Autor – und neuerdings auch als Verleger – kenne ich die Auswirkungen dieses Missstands aus eigener Erfahrung.

Besorgte Leser, die meinen Publikationen einen größeren Wirkungsradius wünschen, treten an mich heran meinend, auch meine Bücher „müssten“ unbedingt bei Amazon stehen! Das kommt einer Art Nötigung gleich!
Weshalb muss ein Autor mit dem Platzhirsch auf dem Buchmarkt zusammen arbeiten? Nur weil die Größe das suggeriert?

Wer wird dagegen halten? Wer wird den Welt-Konzern Amazon, der allein in Deutschland viele Tausend Mitarbeiter beschäftigt, bewegen, seine dubiosen Geschäftspraktiken so abzuändern, dass sie ethischen Richtlinien entsprechen? Wird ein kleiner Autor Amazon verklagen? 
Wohl kaum!

Wirtschaftsethik ist bei Amazon ebenso wenig angekommen wie bei dem globalen Kraken Google oder bei anderen Großkonzernen diverser Branchen. Ist „small“ wirklich noch „beautiful“ - oder nur noch ohnmächtig wie eh und je!?
 
Verbände, etwa der VS, Gewerkschaft, Parteien und Politiker, die nicht selten als Lobbyisten der Wirtschaft agieren, werden die Kleinen wohl kaum unterstützen!
Was bleibt? Die Resignation?

Das Amor fati des Schreibenden, der brav weiter macht, ohne aufzumucken? Der weiter alles toleriert, was sein Werk hemmt und den Flug seiner Gedanken ausbremst?



Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",


 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson



Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2











Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:








Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 










Copyright © Carl Gibson 2015
   

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Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

Wer die Diktatur faktisch entstellt, verfälscht die Geschichte und verhöhnt die Opfer der Diktatur.  Herta Müller hat beides getan - beuss...