Samstag, 6. April 2013

Bedürfnislosigkeit, Resignation, Die Wortgewaltigen, Aus: Carl Gibson, Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen



Bedürfnislosigkeit

Ein Geist braucht nicht viel, um schöpferisch tätig zu sein. Die Grundbedürfnisse des Menschen überhaupt haben sich seit Jahrtausenden, seit den Anfängen von Kultur und Zivilisation auf diesem Planeten nicht wesentlich geändert.

Wer heute mithalten will, wer nicht ins Hintertreffen geraten will, der benötigt heute allerdings die modernen Mittel der Jetztzeit, namentlich so genannte Hard- und Software sowie die zur weltweiten Kommunikation notwendige Infrastruktur, also einen Computer und das Internet.
(56.)


Resignation

Ein Don Quichotte – und, ach, so viele Windmühlen!
(55.)


Die Wortgewaltigen

Sie stehen in einer Tradition und entstammen – wie die Melancholiker – einer Familie.
Nietzsche schulte sein Denken und Sprechen an Montaigne, Voltaire, Schopenhauer und Heine. Sie wirkten stilbildend.
Cioran folgte Montaigne, Schopenhauer und Nietzsche.
Und wir Spätgeborenen der Jetztzeit folgen Descartes, Montaigne, Voltaire, Heine, Nietzsche und Cioran.
(54.)



Aus: Carl Gibson, „Gedanken zum Tag“ -

Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays

zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen



Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.

Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.








Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:


"Symphonie der Freiheit"

bzw. in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat






Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

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