Bedürfnislosigkeit
Ein Geist braucht nicht viel, um schöpferisch tätig zu sein. Die
Grundbedürfnisse des Menschen überhaupt haben sich seit Jahrtausenden, seit
den Anfängen von Kultur und Zivilisation auf diesem Planeten nicht wesentlich
geändert.
Wer heute mithalten will, wer nicht ins Hintertreffen geraten will, der
benötigt heute allerdings die modernen Mittel der Jetztzeit, namentlich so
genannte Hard- und Software sowie die zur weltweiten Kommunikation notwendige
Infrastruktur, also einen Computer und das Internet.
(56.)
Resignation
Ein Don Quichotte – und, ach, so viele Windmühlen!
(55.)
Die
Wortgewaltigen
Sie stehen in einer Tradition und entstammen – wie die Melancholiker –
einer Familie.
Nietzsche schulte sein Denken und Sprechen an Montaigne, Voltaire,
Schopenhauer und Heine. Sie wirkten stilbildend.
Cioran folgte Montaigne,
Schopenhauer und Nietzsche.
Und wir Spätgeborenen der Jetztzeit folgen Descartes, Montaigne, Voltaire,
Heine, Nietzsche und Cioran.
(54.)
Aus: Carl Gibson, „Gedanken zum Tag“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:
"Symphonie der Freiheit"
bzw. in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
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