Die
Natter
Aus dem Urdunkel der Erde
Schwebt sie empor - zum Licht
Wärme suchend wie alles Leben.
Die Welt ist ihr ein Nichts.
Karg lebt sie in der Tiefe des Erdreichs
Ohne zu darben, doch frei.
Wer die Natter stört,
Sieht sie nie wieder.
Für lange Zeit entschwindet sie im Urgrund
Auf bessere Zeiten sinnend
Mit
oder ohne Mensch!?
Das ist ihr egal.
Zeit ist etwas,
Was eine Natter nicht fürchtet;
Schlangen sind schon lange da.
Klug und weise
Stehen sie über ihr –
Mehr Gleichnis als Dämon
Für Zeit und Ewigkeit.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
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