Samstag, 4. Oktober 2014

Cicero oder Kickero – Ein Magazin für politische Unkultur? Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

Cicero oder Kickero – Ein Magazin für politische Unkultur?

Eine bundesweit in hoher Auflage erscheinende Zeitschrift, die offensichtliche Lügen streut, Märchen unter das ahnungslose, gutgläubige Volk bringt, um eine ganz bestimmte Meinung zu formen und durchzusetzen, hat kaum etwas mit dem traditionellen, zivilisatorisch bestimmten Kulturbegriff des Abendlandes zu tun, dafür umso mehr mit dem zynischen Propaganda-Instrumentarium der totalitären Systeme.
Wer Lügen als Wahrheiten transportiert wie „Cicero“ im November-Heft 2009, wo Herta Müller Verfolgungsmythen in dümmlichster Art inszeniert werden, wobei auch noch viel von dem als authentisch einem breiten Lesepublikum mit vermittelt wird, was Herta Müller bei Carl Gibson gestohlen hat, der führt den – auch als Aushängeschild im Heft mit transportierten - Kultur-Begriff ad absurdum.
Wer so zynisch vorgeht, der desavouiert die Kultur an sich – es sei denn, „Cicero“ widmet sich - in einer eigenen Auffassung von politischer Kultur – bereits von Anfang an, sub rosa gesprochen, einer neuen Form der Sub-Kultur, der Kultur als der „Kultur der Lüge“!?

Audiatur et altera pars?

Dieser auf den Geist des antiken Rhetors und Staatsmanns Cicero zurückgehenden Rechtsgrundsatz zivilisierter Völker, Kulturen und Nationen der demokratischen Systeme scheint bei dem von Michael Naumann (SPD) mitgeprägten und wohl auch nachhaltig mitbestimmten Polit-„Magazin“ noch nicht angekommen zu sein, oder?

Wenn das Diktum „Audiatur et altera pars“ auf der „Die Achse des Guten“ des streitbaren Hendrik M. Broder im Wind des Internets verhallt, auf einer Verleumdungsplattform wo man mir die vehement eingeforderte, presserechtlich zustehende Gegendarstellung auf die Angriffe des Herta Müller Sancho Panza Richard Wagner verweigert, dann erwarte ich vom Chefredakteur des „Cicero“ Weimer wenigstens so viel „Kultur“ und journalistischen Anstand, dass das Gegenteil ermöglicht wird.

Wirkt der Geist Ciceros noch – oder wurde er bereits durch das amoralische Verhalten der Schamlosen, die nur noch den Willen zur Macht kennen – in der Literatur wie in der Politik – ersetzt?

Steht einem ehemaligen Bürgerrechtler aus der kommunistischen Folterzelle, der Jahre seines Lebens der politischen Aufklärung gewidmet hat, das moralische Recht zu, in einem als konservativ eingestuften Polit-Magazin gehört zu werden – gerade dann, wenn das eigene Werk in den Kolumnen des „Cicero“ in Plagiat-Form Eingang findet? 


Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik


 Carl Gibson aktuell in der Presse





http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468


Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Werke von Carl Gibson: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte






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