Du sollst dir von Gott kein Bild machen – Ehrfurcht vor dem „Deus absconditus“ oder Rütteln am Tabu?
Zur gesellschaftlicher Toleranz und religiöser Intoleranz in der
„Offenen Gesellschaft“ des Westens?
Gottes ist
der Orient,
Gottes ist
der Okzident!
Audiatur et altera pars!
Audiatur et altera pars!
Stimmt
das Dichter- und Denkerwort des großen Goethe noch?
Wer
Verbote missachtet, muss mit den Konsequenzen leben, auch wenn diese fatal
sind.
Ist
es so schwer, die religiösen Besonderheiten einzelner Religionen – und über
diese die religiösen Gefühle der Gläubigen zu respektieren, auch in der „Offenen Gesellschaft“?
Falsch
verstandene Satire und deplatzierter Humor provozieren dort, wo nicht gerüttelt
werden sollte, am religiösen Tabu, am
„Dogma“, das für den Glaubenden heilig ist.
Wie
der strenge Katholik es nicht ertragen kann, wenn Nicht-Katholiken, rote
Atheisten oder aufgeklärte Philosophen wie Voltaire und Nietzsche seine Gottes-Vorstellung einer Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit verhöhnen, über die Jungfräulichkeit der
Gottesmutter witzeln oder die Unfehlbarkeit des Papstes verhöhnen, so wollen
die tiefgläubigen Anhänger des Propheten Mohammed ihren „Deus absconditus“, den auch die Juden kennen, ohne Abbild, nur als
Idee. Allah ist genauso abstrakt wie Jehova – und jeder Gläubige, ganz egal ob
Jude oder Moslem, wird in die Freiheit versetzt, , fern vom falschen, ihn
irreführenden Abbild, sein individuelles Verhältnis zu Gott zu suchen und zu
finden.
Was bewirkt
das Verhöhnen des Propheten anderes als Hass über Hetze?
Das
Verhöhnen der Glaubensansicht des Anderen aus atheistischer, pseudoliberaler
Sicht, zeugt darüber hinaus von wenig Empathie, ja der fragwürdige Spott ist an
sich zutiefst intolerant und fordert die Gegenreaktion der innerlich gekränkten
wie beleidigten Anders-Gläubigen geradezu heraus – bis hin zum
Einsatz der menschenverachtenden Mittel Mord und Terror.
Das
hätte man auch in der „offenen Gesellschaft“ Frankreichs, die seit Jahren mit
den Folgen des kolonialistischen Erbes konfrontiert wird, wissen und beachten
müssen.
Die
- von der Masse mitgetragene - Solidarität mit den Opfern verkennt und verdeckt
die tieferen Gründe, die zur Wahnsinnstat von Paris führten.
Da
der Politiker vom Wohlwollen der Masse lebt, macht der Demagoge heuchlerisch
mit, ohne die tiefer liegenden Ursachen und Gründe anzugehen, die zum
Zerstörungsphänomen Terror führten.
Hass und
Hetze provozieren irrationale Gegenphänomene negativer Art, Reaktionen, die zu Verunsicherungen
und Angst führen. Am Ende steht die der Gewalt, der Teufelskreis von Gewalt und
Gegengewalt, eine Spirale, die statt zu eskalieren, sich weiter nach oben
dreht und so die demokratische Gesellschaft
der Freiheit in ihren Grundfesten erschüttert, ja aufhebt.
Wenn
falsch verstandene Satire zur Hetze wird,
fällt die human-tolerante Gesellschaft
der Jetztzeit – trotz aller Aufklärung – schnell auf die Stufe irrationaler Hassprediger[1]
zurück!
Wenn
wundert es noch, wenn aufgebrachte Stimmen aus dem Orient, aber auch aus
Russland protestierend dagegenhalten? Die oberflächliche Parteilichkeit des
Westens in Namen - der sonst mit Füßen
getretenen und machtzynisch abgewürgten Meinungsfreiheit[2]
– wird den an sich fragilen ost-westlichen Diwan und Dialog deutlich ins Wanken
bringen!
[1] Die destruktiven Phänomen Hass und Hetze
verfolge ich seit Jahrzehnten und bekämpfe sie in meinen Werken aufs Schärfste!
[2] Beweise, wo große Medien bewusst und gezielt
lügen, um sogar für notorische Hassprediger Partei zu ergreifen, kann ich als
Betroffener dutzendfach nachweisen.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Carl Gibson
Vom Logos zum Mythos !?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Carl Gibson:
Carl Gibson aktuell in der Presse
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
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