Erfundenes
Arbeiter-Dasein
Oder
Wie
Herta Müller Kommunismus-Kritik vortäuscht
Um der Leserschaft im Westen zu signalisieren, sie
hätte tatsächlich etwas mit realsozialistischer Aufbau-Arbeit zu tun gehabt,
erfindet Herta Müller über ihr „erzählendes Ich“ eine Arbeiter-Identität und
versetzt diese Gestalt in eine „Konfektionsfabrik“ einer beliebigen Stadt in
einem beliebigen Land, hinter dem Rumänien mittelbar hervorschimmert, während
Temeschburg, die Stadt, wo praktisch alle Handlungen ihrer Geschichten
stattfinden, im Nebel verschwindet.
Damit dieses „erzählende Ich“ nicht so ganz allein
dastehend seine Erfahrungen mit dem real existierende Sozialismus der
Ceausescu-Zeit, die nicht immer autoritär oder gar diktatorisch war, machen muss,
erfindet Herta Müller auch ihrem Lebensbegleiter, dem „zweiten Mann“ eine
Arbeiter-Legende.
„Paul“, alias KP-Agitator Richard Wagner, der im
echten Leben nie als Arbeiter in einer Metallfabrik gearbeitet hat, wird, mit
den sonderbarsten Geschichten ausgestattet, an der Realität vorbei in das
Arbeiter-Milieu versetzt – man höre und staune, sogar als ein Kommunist, der Selbstkritik üben darf.
Der echte Kern des Ganzen:
Der Poet Richard Wagner war tatsächlich in der
Rumänischen Kommunistischen Partei, von 1972, als er freiwillig in die einzige
Partei des Landes eintrat, bis zu seiner Deutschland-Erkundungsreise als
systemprivilegierter Partei-Genosse Ceausescus im Jahr 1985.
Die „Selbstkritik“ blieb dieser echte Opportunist,
der kein Dissident sein wollte und auch nie opponiert hat, der Welt schuldig.
Wenn Herta Müller ihre fiktive Gestalt „Paul“ das tun
lässt, was der echte Richard Wagner hätte tun sollen, dann ist das nur ein billiges
Täuschungsmanöver, dass Ahnungslose hinters Licht führen soll, mehr nicht.
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.
Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
© Carl Gibson ( Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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