Herta
Müllers „beste Freundin“
Sie hieß angeblich Jenny.
In „Herztier“,
wo Herta Müller gleich drei Männer hat, hört diese eine „beste Freundin“ auf den Namen „Tereza“.
Eine zweite, dritte „beste Freundin“ hatte Herta
Müller nicht. Ja, sie hatte wohl überhaupt keine Freundin – bis auf diese eine
„beste“, die sie auf ihre Art in Ehren hält, die sie, wo immer möglich
unmöglich macht, die sie als Unperson stilisiert und – wie es salopp heißt,
durch den Kakao zieht, um in Absetzung von ihr, selbst gut da zustehen.
Wozu hat man überhaupt eine „beste Freundin“?
Um sie – mehr oder weniger geschmacklos - zu
karikieren, auch posthum, wenn es sein muss, wie bei Herta Müller, die nicht
nur den leiblichen Vater und die schwer arbeitende Mutter wüst beschimpft und
lächerlich macht, sondern eben auch die „beste Freundin“!
Tereza, das ist die permanent fluchende Frau, die
sich „kein Gold in die Möse“ steckt, die mit dem „Arsch Fliegen fängt“ (…) …
und in deren Koffer Herta Müller noch kramen wird, nicht nur, weil sie der
„beste(n) Freundin“ misstraut, sondern weil sie in ihrem „diskrepanten Sein“
der ganzen Welt misstraute – immer schon und von Anfang an, dem Vater, der
Mutter, der deutschen Gemeinde.
Wie kam es nur, dass Herta Müller nur diese eine von
Alpha bis Omega negativ dargestellte rumänische Unperson zur angeblich „besten
Freundin“ hatte?
Sage
mir, wer deine Freundin ist – und dich sage dir, wer du bist!?
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.
Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
© Carl Gibson ( Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen