Dienstag, 31. Dezember 2013

Kritischer FAZ-Journalismus: Der „Untergrund –Verlag“ Kriterion aus Bukarest und die ominöse „Akte Cristina“ der Herta Karl




Kritischer FAZ-Journalismus: Der „Untergrund –Verlag“

Kriterion aus Bukarest und die ominöse „Akte Cristina“ der Herta Karl


Glaubt man den Ausführungen der Journalistin Felicitas von Lovenberg von der FAZ, dann erschien Herta Müllers antideutsches Debütwerk „Niederungen“ – quasi als eine Art Samisdat – in dem Untergrundverlag „Kriterion“ aus Bukarest.

Staunend über so viel Insider-Wissen und kompetente Recherche habe ich bei ehemaligen Mitarbeitern nachgefragt … und erfahren, dass in diesem angeblichen Untergrund-Verlag etwa sechzig Mitarbeiter beschäftigt waren.

In diesem nach den Ereignissen von 1968 im Geist der rumänischen Liberalisierung gegründeten „Minderheitenverlag“ wurde neben ungarischer und deutscher Literatur selbst „jiddische Literatur“ publiziert.

Ähnlich kompetent reagierte auch FAZ-Redakteur Hubert Spiegel, als er von Herta Müllers zweiten Ehemann aus der KP, dem Schollendichter Richard Wagner dessen Pro-Domo-Interpretation  der „Akte-Cristina“- einfach übernahm und sie als FAZ-Version ausgab, ohne die rumänischen Inhalte der „Akte“ kritisch überprüfen zu können, ohne die Securitate-Materie überhaupt zu kennen.

Was hinderte die FAZ daran, einen kritischen Zeitzeugen mit einzubeziehen, seine Version zu hören?

Als ich mich in einem Kommentar kritisch äußern wollte, wurde dieser nicht publiziert.

So funktioniert – nach meinen empirischen Erfahrungen - der Selbstschutz der Presse bei der FAZ, in der ZEIT, bei „Focus“ und anderswo.










Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?








Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim














Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt seit Januar 2014 vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













Copyright: Carl Gibson






© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         

                         

                         

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Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

Wer die Diktatur faktisch entstellt, verfälscht die Geschichte und verhöhnt die Opfer der Diktatur.  Herta Müller hat beides getan - beuss...