Literatur-Haus-Meister
Es gibt einige wenige Leute mit einem gewissen Bezug
zur Literatur, die ihr Sinnobjekt gefunden haben, Herausforderung und Erfüllung
im Job ihres Lebens – Sie wurden:
Literatur-Haus-Meister!
Während Lobbyisten und Literatur-Verwalter dieser Art
sich in Städtchen wie Bad Mergentheim noch mit der bescheidenen
Selbstbezeichnung eines „Curators“ begnügen müssen, trifft
man den Literatur-Haus-Meister überall
dort an, wo es viele Literatur-Liebhaber und auch so genannte Literaturhäuser
gibt, in München ebenso wie in Berlin und anderswo.
Was macht nun dieser Literatur-Haus-Meister, wenn der Tag lang ist?
Er ermöglicht, organisiert, verwaltet die „Lesungen“ bestimmter Autoren aus seinem
Dunstkreis, Autoren, die er gut findet,
Autoren, die er bisweilen – nicht ganz umsonst -rezensieren darf,
Autoren, die er auch außerhalb des Literaturhauses
sachkompetent „moderiert“, in die Diskussion bringt, ergo fördert etc. etc.
Der
Literatur-Haus-Meister tut – kraft seiner Funktion und oft freiwillig
–viele nützliche Dinge.
Darüber hinaus macht er auch noch einiges, was er
lieber lassen sollte, weil er damit anderen – nicht ganz so privilegierten
Autoren – viel Kummer und Ärger bereitet.
Einer aus der erlauchten Runde dieser Literatur-Haus-Meister zum Beispiel ist
damit beschäftigt, anderen Leuten
hinterher zu telefonieren. Bei einem bestimmten Rezensenten wurden
Erkundigungen eingezogen, erkundigen, weshalb ein bestimmtes Buch überhaupt
besprochen wurde, weshalb die Rezension so positiv und so umfangreich
ausgefallen sei.
Was machen diese werten Literatur-Haus-Meister noch?
Sie halten den Kontakt zu Verlagen und sorgen
manchmal auch dafür, dass bestimmte
Bücher am besten nicht verlegt und bestimmte Autoren am besten nicht gefördert
werden sollten, weil diese bestimmte Kreise stören und so Interessenkonflikte
provozieren.
Für ausgewählte Autoren sind die Literatur-Haus-Meister sozusagen
die inoffizielle PR-Abteilung, als
auch dafür zuständig, das Image der einen
zu hegen und zu pflegen, andererseits das Image der Gegner in den Dreck zu
ziehen, diese – hinter vorgehaltener Hand und aus der Anonymität heraus zu
diffamieren und zu diskreditieren.
Im Bund mit dem einen oder anderen „Mann fürs Grobe“ und ganz ehrenwerten
Professoren und Doktoren, in der Regel ehemalige
Mitglieder der Kommunistischen Partei, wird eine Front koordiniert, ein Lügen-Apparat etabliert, der Legenden
und Mythen sanktioniert und als wahr ausgibt, echte Aufklärung aber verhindert.
Lobbyisten,
Seilschaften, Machenschaften gibt es nicht nur in
der Politik und in den gängigen Branchen der Industrie und des Gewerbes – es gibt das alles auch in Kunst, Kultur und
Literatur.
Der Literatur-Haus-Meister
– ein nützlicher Janus-Kopf mit vielen Talenten!
Wohl dem Autor, der genügend Literatur-Preise
eingestrichen hat, um sich einen Literatur-Haus-Meister
leisten zu können!
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt seit Januar 2014 vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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