Lügen und Stehlen als neue Tugenden – aus dem roten Dekalog
Wessen ethische Grundlagen an einer kommunistischen
Hochschule gelegt wurden, der wird auch ein Leben lang an diesen „Werten“
festhalten und sie existenziell umsetzen.
Das
Lügen ist aus der Sicht der Kommunisten ebenso ein „Wert
an sich“ wie das Stehlen eine moderne
Tugend ist.
Du
sollst nicht falsches Zeugnis ablegen?
Du
sollst nicht begehren deines Nächsten Gut?
Der Dekalog des unbekannten Gottes an Moses – das war
gestern!
Heute, lange nach den Sophisten und Machiavelli,
dominiert die pragmatische Sichtweise eines Lenin, Stalin und Mao – selbst in
der freien Gesellschaft des Westens.
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen
der
Wahrheit gelogen wird und falsche
Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler
und
Dissident während der
Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen
Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst
umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta
Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta
Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre
Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung
erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die
internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier
differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.
Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
© Carl Gibson ( Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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