Donnerstag, 26. Dezember 2013

„Meine Mutter ist ein vermummtes Weib“ - Original Herta Müller, Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons


„Meine Mutter ist ein vermummtes Weib“


Du sollst Vater und Mutter ehren – auf das es dir wohl ergehe auf Erden!

Über diesen Grundsatz, den man uns im Religionsunterricht bereits während des zarten Kindesalters vermittelte, setzte sich Herta Müller seit je her hinweg.

Erstaunlich – sie lehnt nicht nur den autoritären Vater ab, nach ihrer Darstellung ein Scherge aus der SS, der „Friedhöfe macht“ und einer weiteren Frau ein „Kind“, der sie anzischt und ihr auf die Finger schlägt, also den Prototypen des Unmenschen überhaupt –

Herta Müller lehnt auch die Mutter ab, von der sie ja nur Gutes erfahren hat, die Mutter, die nicht in der SS war, keine Führerlieder grölte, nicht herum hurte, keine Friedhöfe machte, sondern von den Kommunisten für Jahre ins sowjetische Arbeitslager deportiert wurde

Also weshalb lehnte Herta Müller ihre Mutter ab?

Aus weltanschaulichen Gründen bestimmt nicht!

„Ein schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie die Mutter, die ich nicht haben wollte.“

Hinter Vater und Mutter negiert  Herta Müller  - fast schon konsequent - dann auch die gesamte Deutsche Gemeinde, die deutsche Geschichte und das Deutschland der Jetztzeit, doch nicht nur determiniert durch den Verlauf der neuesten Geschichte, sondern durch die Ablehnung der eigenen Herkunft.

Wie sie sich Vater und Mutter nicht selbst aussuchen konnte, ebenso wenig wie ihre deutsche Herkunft, so lehnt sie in radikaler Absetzung – legitimiert durch ihre Missbrauch-Opfer-Sicht pauschal alles ab, Vater, Mutter und das von Bildung und Kultur getragene „positive“ Deutschtum.


In ihrem vermeintlichen Befreiungsschlag wird die – möglicherweise früh Verletze – selbst verletzend. 
Ihre „Literatur“ wird zum undifferenzierten, boshaften Rundumschlag, zur Vergeltung, zur Vendetta.






Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 

denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.


Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?







Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim














Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt seit Januar 2014 vor





 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













Copyright: Carl Gibson



© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         

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