Sonntag, 15. September 2013

Napoleon Bonaparte und Friedrich der Große - die Angst des Feldherren vor dem Scheitern in verzweifelter Schlacht!?

Napoleon Bonaparte und Friedrich der Große

Weshalb bewunderte der selbstgekrönte Cäsar der Franzosen
den Alten Fritz?

Vielleicht weil dieser etwas kannte, was auch dem großen Kaiser vertraut und tief gefühlt war – 
die Angst des Feldherren vor dem Scheitern in verzweifelter Schlacht!?

Vielleicht, weil Friedrich aus einem kleinen, jungen Staatsgebilde über Krieg in kurzer Zeit eine europäische Macht geformt hatte?

Weil Friedrich moralisch argumentierte und machiavellistisch handelte?

Weil Fridericus Rex ein Aufklärer war, der zudem französisch sprach und dachte?
Ein Genie erkennt bekanntlich sein Gegenüber!






Aus:

Carl Gibson,

„Die Zeit der Chamäleons“ -


Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays

zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen


Motto:



Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es verhüllt die Wahrheit und billigt die Lüge.

Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.





 

Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson
in seinem zweibändigen Hauptwerk:

speziell in:

"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte.

Eine Jugend im Banat", (2013)






 Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

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