Die
Grenze am Eisernen Vorhang… aus der Sicht von Herta Müller
Wenn Herta
Müller über jene Grenze spricht oder schreibt, die die Freie Welt von der
unfreien des kommunistischen Machtbereichs trennte und dabei betont, sie hätte
nur jene Landschaft mit Leichen und Skeletten gekannt, dann fabuliert sie wie
eh und je, dabei nur das vermittelnd, wo sie irgendwo aufgeschnappt hat, beim
Schuster oder beim Frisör.
Jene Grenze, an welcher ich fast endgültig
gescheitert wäre und wo ich in halbohnmächtigen Zustand noch die bestialisch-sadistischen
Gummiknüppelschläge eines Grenzoffiziers ertragen musste, muss man in eigener
Anschauung erlebt und erlitten haben, um sie realistisch zu beschreiben. Was
macht diese Autorin aus dem Sujet? Billige Fiktion!
Fakt ist: Die wirkliche Grenze Rumäniens zum
Nachbarland Ungarn sah Herta Müller erstmals mit eigenen Augen als sie,
ausgestattet mit einem Pass der Regierung Ceausescus und mit dem Segen der
Partei und der Securitate als privilegierte West-Reisende nach Deutschland
reiste, um einen Preis entgegen zu nehmen, der ihr - aus einem Missverständnis
heraus - zugestanden worden war. Sie inspizierte jene Grüne Grenze, wo ihre
deutschen Landsleute auf ihrer Suche nach Freiheit seit Jahren totgeschlagen
wurden, aus dem sicheren Zug heraus, durch das Fenster, ohne Risiko – und ohne
Betroffenheit:
Die die angebliche Widerstandskämpferin kehrte bald
darauf an die Brust des geliebten Führers Ceausescu zurück!
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Copyright © Carl Gibson 2014
Werke von Carl Gibson:
Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Copyright © Carl Gibson 2014
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