Sonntag, 10. August 2014

Die Schamlose, das Onanieren und die Zensur nach Diogenes! Oder Zum „Stein des Anstoßes“ der Kommunisten und Kapitalisten bei Herta Müller, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik


Die Schamlose, das Onanieren und die Zensur nach Diogenes! 
Oder
Zum „Stein des Anstoßes“ der Kommunisten und Kapitalisten bei Herta Müller

Wer über die edlen Gefühle des Menschen nichts schreiben will oder kann, weil er sie nicht aus eigenem Erleben kennt, der widmet sich dem Abartigen, dem Dreck, dem Obszönen und Abstoßenden.
Ergo schrieb Herta Müller nicht über die Liebe, sondern über mechanischen Sex … und immer wieder über Masturbation, über das Onanieren, wohl aus einem tieferen Antrieb heraus, doch ohne zu bedenken, dass der Schamlose, namentlich Diogenes von Sinope, der Hund und Kyniker, auch schon auf dem Markt onanierte – vor zweitausend Jahren, am helllichten Tag, ungeniert, frei vor allen Augen, etwa so, wie manche Literaten ihre – in ihren Augen enttabuisierend erscheinende – Literatur, reine Seelen beschmutzend, vor der Welt ausbreiten, sich dabei orgiastisch im Dreck suhlen und im bewusstseinserweiternden Rausch des Wodkadampfs während der Genese.
Als Herta Müller das Onanieren und den mechanischen Sex-Akt in ihre frühe Literatur einfließen lassen wollte, wusste sie natürlich weder etwas von Diogenes, dem Schamlosen, noch bedachte sie, dass das Masturbieren und die sozialistische Ethik eines aufstrebenden Arbeiter- und Bauernstaates sich schlecht vertragen … und der im Zwiespalt gefangene Lektor, um die eigene Haut zu retten, das öffentliche Onanieren im liberalen Land der Kommunisten zu unterbinden hatte.
War das schon Zensur?

Zufällig war das angeblich zensierte, im Grunde nur von pornografischen Stellen bereinigte Werk „Niederungen“ (1982), voluminöser als das im freien Deutschland 1984 veröffentlichte, in welchem zufällig derselbe „Stein des Anstoßes“ der Kommunisten nicht aufzufinden war.
Er hätte uns die erste, aus Unkenntnis der Materie, also einem Missverständnis heraus erfolgte - Ehrung und alle dann noch folgenden bis hin zum Nobelpreis ersparen können!
So bahnte sich die eine und andere Lüge ihre Bahn – von Anfang an!

Bundestagspräsident Nobert Lammert wird es sich genau überlegen müssen, auf wen er seine anstehende Laudatio (in Solingen) hält – 
und mit welchem hermetischen Mitteln er, zehn Jahre nach Joachim Gaucks Lobhudelei bei der KSA-Preisvergabe an Herta Müller (2004), die zahlreichen „Steine des Anstoßes“ im Werk der von Hass motivierten und inspirierten Negativistin Herta Müller rhetorisch umschifft.



Auszug aus: Carl Gibson, 

Zeitkritik







Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





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