Nach Bild-Kolumnist Peter
Hahne, war Herta Müller „eingesperrt“! – Wo, im Kinderzimmer?
Orientiert man sich an der
weisen Kolumne des Peter Hahne, jenes ausrangierten Nachrichtensprechers des
ZDF, der sich gelegentlich auch als Bild-Kolumnist versucht, war Herta
Müller auch einmal „eingesperrt“ gewesen. Das ist eine reine
Behauptung, die sich nirgendwo beweisen lässt.
Wo die angebliche „Bürgerrechtlerin“
eingesperrt gewesen sein soll, und vom wem, das sagt der ehemalige
Nachrichten-Vorleser auch nicht!
Auch wird in der Bild
am Sonntag dem bildungshungrigen
Lesepublikum nicht verraten, woher dieser - als
Journalist agierende - Theologe seine Eingebung bezieht.
Vielleicht stammt Peter Hahnes
höheres Wissen - gleich seiner obskure Mission im Einsatz für eine verfahrenen
Sache - von
„hinter den Sternen“ –
wie einst bei US
Präsident George W. Bush oder aber aus den Untiefen des Infernos, das
Dante beschrieben hat?
Nach dem höchst
dilettantischen Plädoyer gegen die Nicht-Verleihung der Berliner
Ehrenbürgerschaft an die notorische Lügnerin, Täuscherin und Plagiatorin Herta
Müller, habe ich diesem „Kollegen“, der
in meinen Augen den Typus des systemloyalen, unkritischen, recherchefaulen und
zugleich faktisch beschränkten Journalisten darstellt, eine aufklärende
E-Mail geschickt – mit Informationen und Hinweisen auf meine drei, in diesem
Jahr edierten kritischen Werke zu Herta Müller.
Peter Hahne,
aufrichtiger Mann Gottes im Dienst höherer Bildung aus der BILD, vergaß
natürlich, mir eine Antwort zukommen zu lassen!
Das ist fast schon
typisch, denn andere „Kollegen“ aus großen Blättern ( Die Süddeutsche, Stern,
Spiegel etc.) die sich zum Teil sogar „investigative Journalisten“ nennen, ignorieren
das „kritische Schrifttum“ zur Herta Müller-Thematik auch.
Die – in meinen Augen
falsche – Ikone des Staates Bundesrepublik soll wohl ihren Nimbus behalten?
Man muss es verstehen - Peter
Hahne hat Wichtigeres zu tun.
Die Sache Gottes, der dem Teufel das Wirken in seiner Schöpfung nicht versagt hat
und der auch die Schlange im Paradies duldet, wartet,
vertreten von der Kanzel
herab…
oder
eben auch in der
BILD-Zeitung.
Schließlich
sieht Gott alles …
und Gott liest auch
alles!
Auch die BILD!
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Copyright © Carl Gibson 2014
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