Weshalb
sind die großen Tageszeitungen und Magazine Deutschlands so verlogen?
Nichts
ist älter als die Zeitung von gestern, sagt man nicht nur in
publizistischen Kreisen. Das erklärt vielleicht auch den schlechten
Journalismus in den deutschen Massenmedien, die in neuester Zeit praktisch ohne
gründliche Recherchen auskommen.
Berichte, ganz egal worüber, sind Eintagsfliegen,
die kaum geboren, auch schon wieder absterben und in der Versenkung
verschwinden.
Also wozu überhaupt echte Arbeit investieren, wozu noch Fakten
ausloten oder gar Wahrheit und Lüge auf den Grund gehen?
Am Ende zählen nur effektvolle
Schlagzeilen, hohe Auflagen und sprudelnde Gewinne – kurz die Profitmaximierung,
die auch über Meinungsmacherei
und Volksverblödung erreicht werden kann.
Anstand und Würde auch im
Journalismus? – Das war gestern!
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
Copyright © Carl Gibson 2014
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