Am
Nullpunkt – Reduktion auf das Wesentliche
Die Götter gaben mir viel, um mir dann alles wieder
zu nehmen.
Sie reduzierten mich auf das Wesentliche, auf einen
Nullpunkt, von dem aus ich mich neu entwerfen durfte.
Teilweise unterschritt ich jenen Nullpunkt und
driftete noch weiter ab – nein, nicht ins Nichts, doch ins Negative an den Rand
der Resignation, an die Schwelle der Melancholie, wo es auszuharren galt bis zu
jenem Zeitpunkt der Selbstgenesung, ab welchem in aktivem Handeln auf ethischer
Basis das Hinauf wieder bewusst angegangen werden konnte.
Es
geschah aus eigener Kraft …gleich dem Phönix aus der Asche, die
neues Leben birgt - und wie ein Stehaufmännchen, das wieder aufsteht, weil es
nicht untergehen will, weil es das Leben liebt und die Welt – stets im Kampf,
zuversichtlich, positiv denkend, immer geleitet von der Idee des Guten, von der
metaphysischen Instanz, die einige Gott nennen!
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
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