Bestseller,
Zeitgeschmack, leichte und schwere Kost,
Nicht alle „Bestseller“
werden „gemacht“ und dann von einem gewaltigen Apparat professioneller Lügner
und Betrüger über Jahre weiter am Leben gehalten.
Einige Kassenschlager des Buchmarktes ergeben sich
auch so, weil der Autor den Zeitgeschmack
trifft und die Art, wie er schreibt, eingehend
ist, gerade so, wie es die Masse haben will: bekömmlich, leicht verdaulich,
unterhaltsam – belletristisch eben, wenn auch ohne besonderen Tiefgang.
„Schwere
Kost“ hingegen bleibt Nischen-Lesern vorbehalten. Sie
appelliert an Leute, die sich freiwillig und selbstquälerisch wie Flagellanten mit
dem Geist der Schwere herumschlagen, aus der Einsicht heraus, dass es eine
höhere Notwendigkeit war, die ihre Entstehung diktierte, nicht die unbedingte
Lust am Schreiben oder gar ein materieller Endzweck.
Bestimmte Werke gibt es nur, weil es sie geben muss,
unabhängig von denen, die sie letztendlich mehr oder weniger bewusst
rezipieren.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
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