Amerikanischer
Pragmatismus, Moral und der Fall Snowden
Amerikaner sind Pragmatiker, Utilitaristen – und,
wenn es sein muss, auch Machiavellisten
außerhalb der Moral.
Was
Amerika nützt ist gut.
Was
Amerika schadet, ist schlecht.
So dachten viele US-Präsidenten
beginnend George Washington bis hin zu Ronald Reagan, zum Irak-Krieger
George W. Bush mit Eingebungen von hinter den Sterne“ bis hin zum Friedensnobelpreisträger und
Terroristen-Jäger Barack Obama, der den
Massenmörder Osama bin Laden zur
Streck brachte, dabei aber vergaß, sein - den Amerikanern und der ganzen Welt
gegebenes -Wahlversprechen einzulösen:
Das
- außerhalb des Völkerrechts agierende – Folter und Straflager Guantanamo-Bay existiert
immer noch.
Auch fliegen US-Drohnen um die halbe Welt und töten
überall dort, wo immer das Pentagon und der Willen zur Macht weniger
Entscheidungsträger aus dem grauen Hintergrund es für richtig halten:
Ohne
Kriegserklärung, jenseits des Völkerrechts, jenseits der Moral
Amerika, für
viele aufwärtsblickende Menschen lange die Leitnation der Freiheit, hatte
einmal ein „humanes Gesicht“ – unter
Jimmy Carter.
Finstere Ajatollahs, für die die Frau nur ein halber
Mensch ist, brachen ihm das Genick.
Und
mit ihm stürzten Werte, Menschenrechte und Freiheit.
Amerika fiel, gesteuert von rücksichtslosen Managern
aus der Ölindustrie, in die Prinzipienlosigkeit zurück, auf Ajatollah-Niveau,
in den Bereich der Vendetta des Mächtigen außerhalb der Ethik und des
internationalen Rechts, auch beim Ausspähen und Vertrauen-Untergraben der
„Freunde“.
Zwar
ist es richtig, den Machenschaften der Post-Kommunisten und der Trojanischen
Pferde des Kommunismus im Westen nachzugehen, den Machern auf die Finger zu
sehen, sich kritisch zu informieren, doch darf eine westliche Leitnation der
Demokratie und der Freiheit nie den politischen Fehlern verfallen, die man
früher den zynisch regierenden Kommunisten vorwarf.
Die Preisgabe der Moral ist ein Irrweg, der auch
echte „Patrioten“ als „Vaterlandsverräter“
erscheinen lässt.
Der Fall Snowden ist
ein guter Beleg dafür.
Während Hassprediger reden dürfen, nur weil sie
gerade agitatorisch-propagandistisch das verkünden, was der aktuellen
Machtpolitik dient, müssen echte Patrioten und Freund der Wahrheit um ihr Leben
fürchten.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Carl Gibson:
Carl Gibson aktuell in der Presse
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
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