Das
Wunder von Stockholm
Die Welt hat immer noch nicht ganz begriffen, weshalb
Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat den Nobelpreis für Literatur erhalten hat.
Nein, nicht nur deshalb weil der deutsche
Kulturstaatsminister sie in einer Nacht- und Nebelaktion im Parforceritt als
Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland ins Rennen schickte und sein gesamtes
Gewicht als Literaturlobbyist in die Waagschale warf, um in Stockholm zu Potte
zu kommen!
Die Ursache dürfte eine andere sein und weitaus
profanerer Natur, dafür aber umso heroischer.
Herta
Müller aus Nitzkydorf im Banat ist die einzige Nobelpreisträgerin aller
Gattungen, die die Heldentat aufweisen kann, acht hartgekochte Eier mit grünen
Zwiebeln unter Zwang gegessen, dann gekotzt und die schließlich auch noch
„Kreuztritte“ eines „Verhörers“ überlebt zu haben
um dann noch einmal an einen nicht genau
definierten Ort die gleichen „Kreuztritte“ ähnlich rabiater Burschen erdulden
zu müssen, während in beiden Fällen nicht näher beschriebene Statisten, Rumänen
im Dienst und privat unterwegs, sich das einzigartige Martyrium der verfolgten
Schriftstellerin – mit Publikationsmöglichheit in deutscher Muttersprache im
kommunistischen Ausland – apathisch anschauten.
Die berühmte Literatin Herta Müller aus Nitzkydorf im
Banat vergaß aber zu erwähnen, ob die zufällig parat liegenden und dann als
Folterinstrumente der modernen Inquisition eingesetzten Eier bereits geschält
waren oder ob sie sie mit den Schalen aufessen musste – und ob es Spatzeneier
waren oder Straußeneier, die man vielleicht – in weiser Voraussicht aus
Südafrika oder Nigeria importiert hatte – damit die zufällig vorbei schlendernde
unbedeutende Autorin Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat auf ihrem Weg zum
Frisör „abgefischt“ und mit dieser Cholesterinbombe traktiert werden kann.
Architekt und ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold,
phantasiebegabter Journalist mit nigerianischen Wurzeln, soll für die Erfindung
des Bahnhofs in den schienenfreien Karpatenhöhen von Poiana Brasov
verantwortlich sein.
Den weltberühmten Ausspruch aber –
„Ohne
Haftbefehl gegen ich nicht mit“,
den Herta Müller aus Nitzkydorf im
Banat kühn der bösen Securitate entgegen geschmettert haben will, um sich der
Verhaftung zu entziehen sowie die wundersame Eiergeschichte mit dem Kotzen und
die identischen Kreuztritte in zwei verscheiden Situation gehen auf das Konto
der Erfinderin Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat.
Wer solches leistet, wer ein Martyrium erfindet, um
sich selbst ganz neu zu erfinden, der hat einen Nobelpreis für „Literatur“
wahrhaftig verdient!
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt seit Januar 2014 vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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