Habt ihr noch einen Preis für mich?
Wenn Herta Müller eine aufrechte Intellektuelle wäre,
wenn sie tatsächlich diese „Unbeugsame“ wäre, für die einige
Uninformierte sie halten und sogar öffentlich würdigen, dann hätte sie den nach dem Romancier Franz Werfel benannten Preis der
Vertriebenen Erika Steinbachs entscheiden zurückweisen müssen.
Nicht nur deshalb, weil dieser merkwürdige Preis, wie
der Name schon aussagt, für Leistungen auf dem Gebiet der „Menschenrechte“ vergeben
wird, eine Domäne, mit der Herta Müller
nie etwas zu tun hatte, sondern einfach aus einer inneren Konsequenz
heraus.
Herta
Müller lehnte von Anfang an die Werte und die Weltvorstellungen ihrer deutschen
Landsleute aus dem Banat ab. Aus der Sicht einer linken Marxisten und
Atheisten, die neben dem Brauchtum auch noch die Religion ihrer Mitmenschen
verhöhnt, war das nachvollziehbar.
Also hätte sie sagen müssen –
Ich
bin keine „Vertriebene“ und will auch euren Preis nicht.
Bitte
verschont mich damit!
Ich
lehnte meinen Vater ab, denn er war in der SS.
Meine
Mutter war ein vermummtes Weib.
Die
deutsche Gemeinde legte ihr Gewehr auf mich an und in meinem Kopf ertönte ein
lauter Knall!
Also
will ich diesen Vertriebenen-Preis nicht, da ich auch post festum keine
Vertriebene sein will!
Der Kommunisten-Zögling, der das Materielle zu achten
und nicht zu verachten gelernt hat, opfert das Ideale und nimmt – nach dem
Preis der konservativen Konrad-Adenauer-Stiftung nun auch den Preis der
verachteten Vertriebenen an, ganz noch den Motti:
Der
Mensch ist ein Entwicklungswesen wie das Chamäleon
und
Geld
stinkt nicht!
Nach dem weiteren Diktum, Undank ist der Welt Lohn, bekämpfte sie nachher die Vertriebenen
trotzdem weiter wie gewohnt – und diese sind stolz und dankbar dafür, von Herta Müller bekämpft und gescholten zu
werden.
Schließlich hat sie sie „zum Thema“ gemacht – ganz egal wie!
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Schließlich hat sie sie „zum Thema“ gemacht – ganz egal wie!
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt seit Januar 2014 vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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