Herta Müllers „Akte“ … und der nützliche Idiot - Zwei schwere Pflastersteine auf ihrem Weg in den Untergang
Jeder der lesen und folgerichtig denken kann, ist in
der Lage festzustellen, dass alle ihre Verfolgungs-Mythen und
Widerstands-Legenden nur Schall und Rauch sind, ein großer Bluff, den man –
marketingstrategisch geschickt – dem Deutschen Michel und der
Weltöffentlichkeit vorgesetzt hat, um abzukassieren.
Die CNSAS-Dokumente in rumänischer Sprache stellen
nur ein kurzfristige, schnell zu überwindende Hürde dar.
Und
ihre billigen Rechtfertigungsargumentationen, die Akte sie von der Securitate gefälscht, werden objektiven
Überprüfungen nicht stand halten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Kartenhaus
einstürzt.
Akteure der Lüge, die mit Mitteln der Täuschung noch
mithalfen, die Menschen hinters Licht zu führen wie Richard Wagner, ahnen dass
nicht nur:
Sie
wissen es bereits!
Ironie des Schicksals – Hybrishaft wie Herta Müller
und sich fast schon am Ziel in Selbstsicherheit wiegend, posaunte der
Schollendichter aus Ceausescus KP von der hohen Warte der ZEIT hinaus in die
Welt:
„Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt,
ist mir nicht bekannt.
Nach Rumänien,
sagt er, fährt er nicht.
Und seine Akte
will er auch nicht sehen.
Er will weder
seine Akte sehen, noch unsere.
Wahrscheinlich
aus sehr unterschiedlichem Grund.
Was er bei uns
sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?
Nein, so weit
wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber,
einen nützlichen Idioten. „
Der mit der Mafia
assoziierte Carl Gibson hat ihm den Gefallen erwiesen und ist – trotz der
vollendeten Tatsache Nobelpreis – nach Rumänien gereist.
Ja, nach mehr als dreißig Jahren Abwesenheit bin ich
in das Land meiner Geburt gereist, dann nach Bukarest - und habe dort in der rumänischen Hauptstadt, am
Ort meiner Verfolgung, bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS meine Akte
eingesehen …
und
die Herta Müllers!
Beide
Akten wurden vollständig mit nach Deutschland gebracht und stehen seit November
2010 mir – und der Forschung – zur Verfügung.
Trotzdem
habe ich noch nichts daraus publiziert, ganz im Gegensatz zu ehemaligen
Kommunisten, die sich aus fremden Akten, das heraus klauben, was in ihren Kram
passt und das Materials zum Zwecke der Instrumentalsierung und Deviation dann
veröffentlichen bzw. dem Kontext entfremdet in Umlauf bringen.
Als
Richard Wagner merkte, was er angerichtet hat, als er mich provozierte und so nach
Bukarest trieb, war die Verblüffung natürlich groß – wie auch der Frust, da
ihm, der ja noch das Denken beherrscht und die Selbstinszenierung und
Geschichtsverfälschung logisch betreibt, bewusst wurde, dass er damit den Untergang
des Tandems Herta Müller –Richard Wagner unwiderruflich eingeleitet hat.
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.
Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
© Carl Gibson ( Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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