Donnerstag, 26. Dezember 2013

Was verbindet Herta Müller mit Leonid Breschnew und anderen KP-Diktatoren?

Was verbindet Herta Müller mit Leonid Breschnew und anderen KP-Diktatoren?


Die Art, kritischen Fragen aus dem Weg zu gehen!


Plagiatsvorwürfe hin, Plagiatsvorwürfe her – Herta Müller macht weiter … ihr Ding
und tritt bei Lesungen auf wie bisher:

In unkritischer Inszenierung!

Einer ist immer da, der ihr - als Moderator - die Bälle zuwirft, so, damit die - kritisch im Raum schwebenden, seit Jahren unbeantworteten Fragen - a priori aus ihrer Sicht beantwortet werden, ohne dass es zu einer kritischen Auseinandersetzung oder Debatte mit Positionen aus dem Zuschauer-Kreis kommt.

Das Publikum soll gefällig zuhören, schweigen und dann lange und anhaltend klatschen – wie jüngst in Karlsruhe.

Als Dank für dieses disziplinierte Entgegenkommen darf der Einzelne dann auch noch eines ihrer dünnen Bändchen erwerben und bekommt sogar noch ein Autogramm, wenn er denn  die Geduld aufbringt, lange in der Schlage abzuwarten, bis er an der Reihe ist.

Das Gebaren der Primadonna assoluta der deutschen Gegenwartsliteratur, kritischen Fragen aus dem Weg zu gehen, verbindet die dem Kommunismus entsprungene Opportunistin mit Kremlchef Breschnew oder mit dem stammelnden Diktator Ceausescu, denen Journalisten auch erst einen Fragen-Katalog vorlegen mussten, um dann irgendwann im Interview eine vorgefasste Antwort zu bekommen.

Da Herta Müller keiner kritischen Auseinandersetzung gewachsen ist, muss sie ihr aus dem Weg gehen, ganz egal, wo sie auftritt.

Bisher ging das gut und versetzte die kritikscheue Autorin in die glückliche Situation, ihr Ding weiter drehen und verdrehen zu dürfen – ganz nach dem Hollywood-Motto:

The show must go on!






Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 

denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa




 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.


Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?







Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.



© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         

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Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

Wer die Diktatur faktisch entstellt, verfälscht die Geschichte und verhöhnt die Opfer der Diktatur.  Herta Müller hat beides getan - beuss...