Wie frei ist
das Internet? Oder wie käuflich sind Wahrheit und Lüge?
Über "übersprungene"
Beiträge , unterdrückte oder nach hinten verschobene
Suchmeldungen - Cui bono?
Das Internet
sei frei, meinen einige, weil keine Zensur
stattfindet?
Ist das so? Wer an den Hebeln der Macht sitzt,
bestimmt auch, was sein darf und was nicht.
Fakt ist: Wer Geld hat, wird gefunden. Er kann
die vordersten und zugleich besten Plätze auf der Trefferliste der
Suchmaschinen „kaufen“.
Wer Geld hat, kann auch das Zurückdrängen oder gänzliche Verdrängen unliebsamer Botschaften
über sich selbst „einkaufen“.
Die Anbieter dieser Dienste, in der
Regel große Suchmaschinen, gar mit
Monopolstellung machen die Verzerrung und Manipulation möglich – als
Dienstleistung gegen gutes Geld …
und sie leben nicht schlechtdavon.
So werden weltweit Umsätze generiert!
Also steht die
Lüge an vorderster Stelle, ohne dass es auffällt, während
die Wahrheit stark nach hinten verlagert oder gänzlich ins Nichts abgedrängt
wird.
Die Bank verdiene immer, heißt es im
Casino.
Im Casino Internet ist es der Internet-Konzern,
der immer verdient, eben weil er die
strategisch wichtige Stelle am Wasserloch, an der Quelle usurpiert hat.
Ergo wird die Lüge weiter walten, solange sie das Geld
aufbringt.
Schlechte Zeiten für Aufklärer!
Der Dahinter-Schauende, der
Philosoph, kann diesem amoralischen Treiben nur zusehen.
Stoppen wird er den unseligen Kreislauf selbstischer Interessen und des Geldes
nicht. Das Internet macht auch seine
Arbeit zunichte – und ihn zum Sisyphus. Als Betroffener kann ich da mitreden.
Also ist das an
sich freie Internet auch in westlichen Demokratien nur relativ frei.
Wer alle meine
Beiträge finden will, muss bis zum Ende der Listen gehen und die von der
Suchmaschine "übersprungenen" Beiträge neu anklicken, also aktivieren.
Dann wird er staunend feststellen, dass 80 Prozent
meiner publizierten Beiträge verdrängt und übergangen wurden.
Ja, auch so kann man die freie Meinungsfindung im Netz
unterbinden!
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 27, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt seit Januar 2014 vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Hardcover, DINA 4 -Format, 365 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen ( zum Preis von Euro 39,90) über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
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