25.
Dadaistische „Richtigstellung“ im ZEIT-Magazin
Herta Müller geht wohl davon aus, der Leser ihrer Kreationen sei denkfaul, nicht der Logik mächtig und schon gar nicht in der Lage, den Sinn einiger aufeinander folgender Sätze nachzuvollziehen.
Die „Richtigstellungen“ ihrer gröbsten Entgleisungen – an fiktiven Gleisen, imaginären Bahnhöfen und sonst wo - sind genau so wenig schlüssig wie ihr gesamter Lüge- Text im ZEIT-Magazin.
Das Fait accompli der ZEIT im Bunde mit Herta Müller ist ein verzweifelter Versuch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Umsonst - dem Abstrusen noch mehr Absurdität hinterher zu schicken, schafft keine Klarheit.
Ist die ZEIT um Ijoma Mangold auch schon zum Dadaismus übergegangen, weg von der Logik?
Das Fait accompli der ZEIT im Bunde mit Herta Müller ist ein verzweifelter Versuch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Umsonst - dem Abstrusen noch mehr Absurdität hinterher zu schicken, schafft keine Klarheit.
Ist die ZEIT um Ijoma Mangold auch schon zum Dadaismus übergegangen, weg von der Logik?
Es reicht nicht aus, nur den Ort der Handlung in einer so genannten „Richtigstellung“ abzuändern, wenn der ganze Zusammenhang nicht stimmt.
Doch Logik von einer Autorin einzufordern, die sich auf die Fabrikation dadaistischer Ergüsse spezialisiert hat, ist sicher zu viel des Guten?
Es wie so, wie mit dem Gelben Klang!
Die Lüge ist bei Herta Müller – je nach Situation, Lust und Laune – einmal rot, einmal braun, einmal schwarzbraun und einmal schrill bunt chamäleonfarben.
Man kann nicht nur schwarz und weiß lügen, sondern, nach der Farbenlehre der Farbtäuscher, in allen Farben des Regenbogens
und frei nach dem Motto:
Man kann nicht nur schwarz und weiß lügen, sondern, nach der Farbenlehre der Farbtäuscher, in allen Farben des Regenbogens
und frei nach dem Motto:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!
Respekt ist Unverfrorenen ein Fremdwort!
Was bedeuten noch Anstand und Würde?
Der werte Leser ist wohl etwas, was verhöhnt sein will und muss?
Jeder Redakteur ist wohl sein eigener Fußball, oder?
Es lebe die Insurrektion Dada!
Jeder Redakteur ist wohl sein eigener Fußball, oder?
Es lebe die Insurrektion Dada!
Aus: Carl Gibson, „Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk (in zwei Bänden),
in:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen