Zum aktuellen Fall
Angela Merkel –
Nur Mitläuferin
oder aktive Propagandistin und Stütze der SED-Diktatur?
Dazu beachte man
auch folgenden, an meine Adresse gerichteten Satz des inzwischen fromm gewordenen
Altkommunisten Richard Wagner:
„Ist
es nicht eine Beleidigung der CDU und der von mir geschätzten Angela Merkel?“
Ein
Wendehals bewundert wohl den anderen,
ein
Chamäleon das andere?
Die
neueste Debatte über Kanzlerin Angela
Merkels frühe DDR-Vergangenheit, ausgelöst durch eine noch taufrische,
kritische Buchveröffentlichung, wird die
Frage aufwerfen, ob die biedere
Pfarrerstochter aus der Agitations- und Propaganda Abteilung der SED das DDR
System aktiv gestützt hat – wie das etwa bei Herta Müllers zweitem Ehemann Richard
Wagner, von 1972 - 1085 Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei (RKP) von
Diktator Nicolae Ceausescu der Fall ist.
Wagner
verkündete seinen „Standpunkt“ als Stütze
der kommunistischen Ideologie und des sozialistischen Weges der Rumänischen
Kommunistischen Partei des Führers Nicolae Ceausescu mit dem oben zitierten
Satz:
„hier ist alles in ordnung“
Hat Kanzlerin Angela Merkel ähnliche Sätze in die Welt
hinaus posaunt, um das verbrecherische SED-Regime der ostdeutschen Diktatur zu
stützen?
Mir
ist nichts in dieser Art bekannt!
Mitläufer sind eben nur Mitläufer, in der NSDAP ebenso
wie in der KP
– aber aktive Propagandisten der Kommunistischen Partei
sind eben
aktive
Propagandisten der Kommunistischen Partei.
Wenn
die aktive
Rolle nachgewiesen werden kann, dann haben diese Akteure „moralisch“ und
somit auch „politisch“ versagt und dürfen nach meinem Demokratieverständnis –
bei aller geschickten farbtäuscherischen Wendehals-Akrobatik und trotz späterer
Meriten - keine öffentliche Funktion in einem parlamentarischen Rechtsstaat ausüben.
Der
Autor der Studie betonte am 14. Mai 2013 in einer Nachrichtensendung des ZDF,
Bundeskanzlerin Angela Merkel hätte Teile
ihres Lebenslaufs während ihrer DDR-Zeit verschwiegen.
Dieser
Hinweis ist wichtig und berechtigt.
Angela Merkel
und der von ihr nicht gerade geliebte Bundespräsident Joachim Gauck, für dessen Wahl ich mich seinerzeit öffentlich
eingesetzt hatte, machen ihre politische Arbeit gut, j a bisweilen sogar
hervorragend.
Trotzdem
muss gefragt werden, wie sie früher unter den diktatorischen Bedingungen der
DDR gehandelt haben.
Im
Fall Herta Müller stelle ich seit Jahren diese eminent wichtigen Fragen, da
öffentliche Vorbilder nicht auf moralischem Versagen in der Vergangenheit
errichtet werden dürfen.
Wenn
nicht nachgefragt wird, bleibt es bei den schön stilisierten Legenden wie im Fall
von Herta Müller, der Frau mit dem retuschierten Wikipedia-Porträt, aus dem
meine Kritik an ihrer Systemloyalität von ihren Fans ( auch bei Wikipedia)
entfernt wurde.
Wer
eine Schuld auf sich geladen hat, wer opportunistisch agierte, nur um Karriere
zu machen, ohne Rücksicht auf Ethos und Moral, der muss die Konsequenzen
ziehen, ganz egal ob es sich um eine Bundeskanzlerin, einen Bundespräsidenten
oder eine Nobelpreisträgerin handelt.
Manch
einen holt die krumme Vergangenheit ein – und wer unberechtigt hoch
aufgestiegen ist, der wird ganz tief fallen.
Carl Gibson, Philosoph, Historiker, Bürgerrechtler -
seine Kritik an der Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung Herta Müllers ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.
Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller
im "Neuen Weg", in deutscher Sprache
in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur
1978 - Richard Wagner, seit 1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei
Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu
Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?
Carl Gibson - ein Opus über Widerstand im Ceausescu-Kommunismus
Hier bediente sich schamlos Herta Müller.
Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
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