Persönliche
Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT
oder
Wie Herta
Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden
Sie war lange vorher angekündigt und von langer Hand vorbereitet worden – die Nacht der langen Messer,
die Hetzjagd auf
die Gegner Herta Müllers,
auf ihre
Kritiker von einst und jetzt,
auf ihre eigene
deutsche Volksgruppe der Banater Schwaben,
und auf das
Phantom „Securitate“, das als untotes und nicht tot zu kriegendes Hirngespinst
nur in einem Kopf spukt,
in dem Gehirn Herta
Müllers!
Im Juli 2008 wurde dann – als Auftakt
für die Nobelpreisentscheidung in Stockholm, wo Herta Müller -nominiert von
Michael Naumann in Namen der Bundesrepublik Deutschland – objektiv gesehen als
chancenlose Außenseiterin im Rennen mitlief wie der Trabbi in der Formel Eins –
zum Großen Halalli geblasen, zur großen Verwirrungs-, Täuschungs- und
Abrechnungsaktion mit Lügen, die die Welt bisher noch nicht vernommen hatte.
Die Hetzjagd fand - unter reger Beteiligung der Redaktion in der Wochenzeitung Die ZEIT statt.
Es sollte ein großer Coup werden, ein lauter und vernichtender
Paukenschlag, der alle Gegner auf einmal erledigen sollte – wie bei tapferen
Schneiderlein im Märchen.
Dass das einmalig bornierte Dumm-Dumm-Geschoss nach hinten losgehen sollte, und dass DIE ZEIT ihren guten Ruf damit für alle Zeiten ruinieren und zum Komödianten-Blatt verkommen sollte, das war nicht geplant – weder von der Grauen Eminenz und anderen Strippenziehern dahinter, noch von den äußerst dilettantisch agierenden Redakteuren, die dem deutschen Journalismus einen Bärendienst der Sonderklasse erwiesen, indem sie sich selbst zum Hanswurst machten, zur Lachnummer, die ebenso nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird wie Herta Müllers unverschämte, noch nie dagewesen Münchhausiaden einmaliger Einzigartigkeit.
Meine Ehre wurde mit beschädigt – und bis zur endgültigen Aufklärung dieses
Skandals und Rehabilitierung meiner Person werde ich alles tun, um diese plump
inszenierte – und nur mit undemokratischer Machtausübung letztendlich für die
Verschwörer erfolgreiche – Verschwörung medialer und politischer Kreise
aufzudecken.
Wie
man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt –
Zur
psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und
Untertitel wahrgenommen wird
„Bevor du in den
Himmelkommst, fressen dich die Heiligen auf!“
Rumänische
Volksweisheit.
…
oder die“ dienstbaren Geister“
Wer beim schmökernden Durchblättern der „ZEIT“ ganz zufällig auf Herta
Müllers – auch als Selbstapologie und Rechtfertigung gedachten –
Monster-Artikel stößt, wird vielleicht interessiert weiter lesen, um zu
erfahren, was diese immer noch recht unbekannte, kontrovers diskutierte Autorin
Herta Müller aus Nitzkydorf im rumänischen Banat überhaupt zu sagen hat – oder
was sie speziell zur medial aufgeblähten Securitate-Materie,
die integraler Teil ihres
selbstgezimmerten Mythos ist, zu sagen hat.
Wahrscheinlicher ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse des Kompilats – mehr abgeschreckt als beindruckt zurückschrecken und zurückweichen.
Diese Dimension und diesen Wucht!
Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Doch nur die wenigsten, werden –
wie man es mir in der Causa Herta Müller oft bestätigt hat – sich das antun!
Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die sonderbare Überschrift bestenfalls zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den- wohl redaktionell eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten, verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn werfen und sich enttäuscht abwenden.
Zu Herta Müllers Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“-
Er suggeriert dem arglosen,
unvoreingenommen Leser, „Herta who“,
eine während der Ceausescu-Diktatur durch die Bank systemloyale
Schriftstellerin antideutscher Prägung mit Westreisen-Privileg, verfüge über Insider-Wissen und könne in
dieser Materie etwas zur Information der Allgemeinheit beisteuern.
Das Gegenteil ist richtig. Herta Müller redet, objektiv betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren, nicht zuletzt, um so eine eigene Widerstands-und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Was der gutgläubige bundesdeutsche Leser nicht weiß:
Die Phantastin und Dadaistin post festum Herta Müller hatte – von
zwei, drei Berührungen mit der Passbehörde im Zusammenhang mit ihren Westreisen
einmal abgesehen – mit dem eigentlichen rumänischen Geheimdienst überhaupt
nichts zu tun.
Herta
Müller wurde von der Securitate weder
belästigt, noch verfolgt-
Und
schon gar nicht wurde sie – wie in diesem
Monster-Artikel mehrfach den Leser irreführend geschildert – körperlich misshandelt.
Doch das sind Fakten, die nur der Eingeweihte kennt, der Aufklärer, der
sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt hat und der –
ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität voneinander zu
unterscheiden weiß.
Leider ist dieser wichtige und für das Verständnis des sonderbaren Gesamtphänomens
Herta Müller ausschlaggebende Aspekt noch nicht in der trägen akademischen
Forschung angekommen, noch weniger in der Presse der Oberleichthindrüberhuscher,
die nicht nur in den Redaktionsstuben der ZEIT von der Securitate reden wie
Herta Müller und die Blinden von der Sonne.
Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Im Grunde aber ist die der Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“- exponierte
These – bei genauerer Betrachtung nichts weiter als ein reines Gerücht, eine unbewiesene Behauptung, die zu
propagandistischen und manipulativen Zwecken frech in die Welt hinaus posaunt
wird, eben um die Masse zu verwirren, zu täuschen und hinters Licht zu führen.
Wie hätte die deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw. der Verfassungsschutz gebildet wurden?
„Die
Gestapo ist noch im Dienst?
In den Blättern der KPD oder im SED-Blatt „Neues Deutschland“
vielleicht, aber nicht in der „ZEIT“.
Wer der äußerst bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich verkünden ließen.
Herta Müller ist vermutlich entgangen, dass sich auch der gute alte KGB,
die Nachfolge-Organisation des NKWD, nach dem Zerfall der Sowjetunion umbenannt
und ebenso „unter neuem Namen“ weitermacht, zum Teil auch noch mit dem
gleichen Personal wie der KGB, die NVA etc., ohne es aber auf politisch und
auch sonst irrelevante Schriftsteller abgesehen zu haben.
Das Fortbestehen bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen werden.
Doch bei Herta Müller hat die Desinformation System – statt objektiv
aufzuklären, hat sie nur ein Interesse daran, dass beim - in dieser speziellen
Materie schlecht informierten Bundesbürger – nur der Eindruck hängenbleibt, die
Werwölfe der roten Vampirs Ceausescu seien weiter auf der Jagd – und das Opfer
aller Opfer heißt Herta Müller.
Die ZEIT hat sich an dieser höchst billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt – ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion von Michael Naumann (ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) mag dahingestellt bleiben.
Doch die Zeiten haben sich geändert, auch in Hamburg bei der ZEIT – und
wenn es polemisch und unwissenschaftlich gegen den Geheimdienst einer
ausländischen Macht geht, gegen eine Einrichtung, die, wie der Mossad
oder die CIA auch, weder bestätigen, noch dementieren werden, dann kann
man alles verkünden, auch die dümmsten Sachen, die einfach nur an den Haaren
herbei gezogen sind.
Ein deutscher Journalist wird sich immer finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen, vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
Dabei wurden die verbreiteten Lügen, die in ihrem Machwerk „Die
Securitate ist noch im Dienst" einen einsamen Höhepunkt finden, von
allen möglichen berufenen und unberufenen „Journalisten“ fragwürdiger
Qualifikation und mit sonderbarem journalistischem Ethos weiter gestreut wie
Mist, damit die „Saat“ der Zersetzung und Ablenkung aufgeht.
Cui bono?
Herta Müller maßt sich mit der Unterstellung in der Überschrift,
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
Ich muss es tun-
nicht aus Freude, sondern aus Notwehr,
weil ich, ein echtes Opfer der kommunistischen Diktatur, als Schuldiger
in die Ecke gestellt wurde, doch immer Überwindung, mit Ekel und Abscheu eines Betroffen, der
gegen die windigen Machenschaften einer moralisch verruchten Verlags- und
Medienmafia zur Wehr setzen muss.
Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Wichtigtuerei
ist eines ihrer Stilmittel von
Anfang an – das Anprangern und
Beschimpfen anderer, namentlich der
eigenen deutschen Landsleute, der Banater Schwaben – selbst im ZDF im Jahr
1984, was ihr – mit Recht - den Ruf einer „Nestbeschmutzerin“ einbrachte.
Der 24 Jahre später verfasste Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“- kulminiert in der – meines Erachtens volksverhetzenden -
Zwischenüberschrift:
„Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“, eine Hetzbotschaft,
die nicht von ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Der
Literaturkritiker mit Wurzeln in Nigeria hat keinen Grund, sich mit den ihm
wenig vertrauten Banater Schwaben anzulegen, mit einer kaum 250 000 Personen
umfassenden deutschen Minderheit aus dem rumänischen Banat, – diese zu verunglimpfen, sie zu brandmarken, sie als
völkisch minderwertig auszugrenzen.
Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen;
sehr wohl aber Herta
Müller, die nicht nur gegen ihr eigens Nest,
gegen ihre Familie,
gegen ihr
Dorf,
gegen die deutsche Gemeinde,
gegen Rumänen,
Siebenbürger Sachsen,
gegen
Kirche und Religion gehetzt hat.
Da
Herta Müller mit ihrer literarisch fragwürdigen Securitate-Dämonisierung und
mit ihrer generellen Schwarz-Weiß-Malerei recht gut ihn die Spätzeit des Kalten
Kriegs und Endzeit des Kommunismus in Europa und in der Sowjetunion passte und
es kaum adäquat auszuschlachtende Alternativen gab, wurde die – mit einem
langjährigen Kommunisten verheiratete Autorin – trotzdem von gewissen
konservativen Kreisen synthetisch zum heroisch-tragischen Opfer des Kommunismus
stilisiert und als Kalte Kriegerin propagandistisch eingesetzt und
dementsprechend gefördert.
Damit
wurde Herta Müller zum Vehikel, zu einer Marionette obskurer konservativer
Kreise, die – unabhängig von Person, Charakter und moralischer Integrität, ihre
Literatur samt Erscheinung einsetzen, um politische Zwecke zu erlangen – mit
dem Vertriebenen-Werk „Atemschaukel“ als Rechtfertigung und dem darauf
gesetzten als Kulminationspunkt
„Nobelpreis.
Der von Lügen aller Art strotzende, höchst primitiv gemachte ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im
Dienst“ ist das letzte Element auf dem Weg zum Endziel, das gegen den
Geist der Aufklärung, undemokratisch, ja verschwörerisch erreicht worden ist.
Was versprechen
die Überschriften – und was wird im Text tatsächlich eingelöst?
Der Gerücht-Charakter dieser von kritischen Lesern von Anfang an als
tendenziös auszumachende Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ mag
als Hypothese hingenommen werden, in der Hoffnung, dass die Autorin Belege
liefert, Beweise vorlegt, Ross und Reiter nennt.
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dann folgen gleich drei ergänzende
Untertitel, die den „Untoten-Vampir-Mythos des Haupttitels näher erläutern
und untermauern sollen.
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,
Wenn das keine Story ist!
Doch wohlgemerkt – die Münchhausiade der Sonderklasse, die Schildas Presse
zur Ehre gereicht hätte, erschien nicht in der viel gescholtenen Bild-Zeitung,
sondern vollkommen überdimensioniert undunprofessionell inszeniert auf den
Seiten der ZEIT.
Ob Altkanzler
Helmut Schmidt in seiner Eigenschaft als Mitherausgeber der ZEIT dieses
schlimme Machwerk überhaupt registriert hat, in welchem er indirekt als
Menschenhändler mit agieren darf?
Man höre:
„Zwanzig Jahre
nach der Hinrichtung Ceausescus ist sein Geheimdienst weiter aktiv - nur unter
neuem Namen.
Die alten
Akten werden manipuliert, die Beschattungen und Verleumdungen fortgesetzt.
Die
rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre
Erfahrungen mit dem Terror“
Wer spricht hier – Herta Müller oder die ZEIT-Redaktion
um Ijoma Mangold?
Diese – mit hoher Wahrscheinlichkeit redaktionell eingefügten -„Phrasen“,
die durch und durch erlogen sind, da –
neben anderem - Herta Müller zu keinem
Zeitpunkt und unter keinen Umständen echten Securitate-Terror erlebt hat, reicht
allerdings einigen recherchefaulen Journalisten-Kollegen aus anderen Zeitungen,
um ihre nachplappernden Artikel zu verfassen und diese journalistisch wertlosen
Produkte dann auch noch zu veröffentlichen, ohne
zu bedenken, dass sie einer Desinformation auf dem Leim gehen und mit dem
weiter gestreuten Vorgekauten genau das bewirken, was man von ihnen erwartet:
Die Pseudogestalten der fragwürdigen Streuartikel geleimter
Multiplikatoren, die verheerend wirken wie die völkerrechtlich geächteten
Streubomben, werden in den Himmel gehoben, während echte Opfer des Kommunismus
– aus Unwissenheit, Inkompetenz , Naivität, ja aus schierer Dummheit heraus
diskreditiert, an der Pranger gestellt, somit ausgegrenzt und sozial wie
existenziell massiv geschädigt werden.
Zwei –
eigentlich harmlose - Beispiele einer unseligen Rezeption dieses Artikels
allein über die Überschriften will ich hier ansprechen,
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.
Das kann und
werde ich nicht hinnehme!
Meine seinerzeit
bereits erfolgte, doch kaum vernommene Apologie soll hiermit differenziert
ausgeweitet werden – über Titel, Untertitel und Zwischenüberschriften hinaus –
in einer kritischen, unverblümten „Relecture“
des Gesamttextes und
dem Nachweis,
wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.
dem Nachweis,
wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.
Unmittelbar nach jenem unseligen Tag, als Historiker Peter Englund,
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der
Journalist Bernhard Spring
unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie
„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der
Journalist Bernhard Spring
unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie
„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:
„Erst im Vorjahr erregte Herta
Müller zuletzt öffentliches Aufsehen, als sie sich in die Debatte um die
politische Vergangenheit einiger rumänischer Intellektueller einschaltete und
von dem ebenfalls
rumänien-deutschen
Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
Müller setzte sich gegen
diesen Vorwurf zur Wehr, indem sie in einem Beitrag für die Wochenzeitung
„Zeit“
die Repressalien schilderte,
denen sie während ihrer Kindheit und Jugend in Rumänien ausgesetzt gewesen
war.“
Bravo, kann ich da nur ausrufen!
Das ist Journalismus vom Feinsten!
Welchen „Repressalien“ war die Kuh-Hüterin aus Nitzkydorf während ihrer
Kindheit den ausgesetzt?
Und welchen in ihrer Jugend an der Temeschburger
Universität,
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?
Noch bevor ich auf den schweren, mir gemachten Vorwurf eingehe,
will ich nur ein gewichtiges Detail vermerken.
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.
Dass dieser Zeitungschreiber aber noch
auf dem alten Dampfer fährt, wird deutlich, wenn er, die Antideutsche Herta
Müller, die in ihrem Debütband „Niederungen“ und später sogar 1984 im ZDF gegen
ihre deutschen Landsleute im Banat polemisiert, ja offen gehetzt hat, in eine
Verfolgungstradition zu stellen versucht. Höchst unkritisch führt er aus:
„So wurde ihr Großvater enteignet, ihre Mutter in die
Sowjetunion deportiert und Müller selbst,
da sie sich weigerte, für den
rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten, 1979 aus ihrer Anstellung als
Übersetzerin in einer Maschinenfabrik entlassen.
Fortan schlug sich die studierte Germanistin als
Lehrerin durch, gab in Kindergärten und privat Deutschunterricht. „
Wenn dieser deutsche
Journalist mehr gelesen hätte als nur die Zwischenüberschrift
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
„Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
dann wäre diesem kritischen Kopf vielleicht aufgefallen,
dass diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“ „Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten „Hut“ der Weigerung:
„für den rumänischen Geheimdienst
Securitate zu arbeiten“.
Dieser abgewetzte, schon arg verschlissen Hut
geisterte mehr als zwanzig Jahre durch die bundesdeutschen Medien, bevor sich
die Erfinderin Herta Müller entschließen konnte, neue Stories zu erfinden,
Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen, die sie dann – 20 Jahre danach –
als neue Enthüllungen dem deutschen und internationalen Lesepublikum - als authentisch erlebt – vorsetzte.
Ich betone:
als
authentisch erlebt!
Fakt ist – mein Werk „Symphonie der Freiheit“ hat Herta
Müller inspiriert –
Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
Der
verschlafenen akademischen Kaste und den ehrenwerten Professoren in Paderborn,
die Herta Müller einen Ehrendoktor hinterherwerfen, um selbst etwas von dem
falschen Licht abzubekommen, wird eines
Tages vielleicht auffallen, dass der Untertitel meiner Memoiren einen ganz
bestimmte Begrifflichkeit aufweist, nämlich – und nicht ganz zufällig:
Testimonium
authenticum!
An
seinen schwarzen Federn sei der melancholische Rabe aus Ungarn gleich zu
erkennen, meinte der große Lyriker Nikolaus Lenau einmal andeutend, dass sich
ein individueller
Ton und eine individuelle Diktion nicht
verleugnen lassen – ebenso wenig wie die typischen Federn eines ganz bestimmten
Paradiesvogels!
Herta Müller hat bei mir nicht nur die Diktion geklaut, sondern auch viele
gut nachweisbare Details, die Philologen und komparatistisch ausgereichte
Literaturwissenschaftler noch beschäftigen werden.
Doch zurück zum Securitate-Vorwurf des - materiefremden – Journalisten Bernhard Spring,
der mich mit einem unberechtigten Vorwurf in eine Ecke stellt, die mir nicht
zusteht, der mich – gewollt oder ungewollt zum Buhmann macht, mich
stigmatisiert und – quasi als einer der Bösen, die Herta Müller ans Leder
wollen – öffentlich diskreditiert – mit dem Schwarzen Peter in der Hand, wie
ich es bei der ZEIT und auch an anderen Stellen erfahren durfte, weil mir die
Möglichkeit einer Gegendarstellung mit Macht versagt wurde.
Fakt ist:
Die Aussage, Herta Müller sei eine Mitarbeiterin des
rumänischen Geheimdienstes Securitate gewesen, eine
Feststellung, zu der ich von diversen Kreisen mehrfach öffentlich – in
manipulativer Absicht - gedrängt wurde,
habe ich nie gemacht.
habe ich nie gemacht.
Woher der Journalist seine Information bezieht, bleibt sein Geheimnis. Er
hätte die Quelle zitieren können.
Fakt ist:
Ich habe immer
wieder und in vielen Varianten festgestellt, Herta Müller habe sich – während meiner Oppositionszeit im kommunistischen
Rumänien zur Zeit Nicolae Ceausescus - systemloyal verhalten.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.
Diese feinen Unterschiede und Differenzierungen sind natürlich für
oberflächlich recherchierende, schlecht informierte und mit der
Securitate-Materie wenig vertraute Journalisten, die zudem auch nicht die
Tragweite ihrer verheerenden Aussagen ermessen können, schwer zu leisten.
Wer will es schon ganz genau wissen – über die Schar der Betroffenen
hinaus?
Wenn dieser kritische Journalist mehr als nur die Überschrift und den
Untertitel des Herta Müller-Machwerks „„Die Securitate ist noch im Dienst“ – möglicherweise noch aus zweiter Hand - gelesen hätte, dann wäre ihm
vielleicht aufgefallen, dass Herta Müller
noch ganz andere Rittergeschichten zu bieten hat, Münchhausiaden der besonderen
Art, die den humorvollen Aristokraten der Barockzeit weit in den Schatten
stellen, Eskapaden allerdings, die nicht nur mit literarischen Absichten in
schlechtem Deutsch, teilweise umgangssprachlich und mit tierischen Ernst
vorgetragen werden.
Was Desinformation gepaart mit oberflächlichem, ja lumpigen Journalismus
anrichten können, ist einem weiteren Beitrag zu entnehmen, der am gleichen Tag
(9- Oktober 2009) in der
„Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.
„Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.
Da eine Kommentarmöglichkeit bei der „Berliner Zeitung“- Online nicht
vorgesehen war, konnte ich seinerzeit- obwohl unmittelbar betroffen- nichts auf die indirekt vorgetragen
Anschuldigungen erwidern, nichts abklären, nichts richtigstellen - und auch
sonst hatte ich keine Möglichkeit, mich gegen ähnlich gelagerte Vorwürfe wie
oben zur Wehr zu setzen.
Um die eine,
über die gerade in Stockholm auch die Bundesrepublik Deutschland geehrt worden
war, in den Himmel zu heben, musste ihr heftigster Widersacher natürlich an den
Pranger gestemmt, um dann in die gleiche Ecke verfrachtet zu werden, wo die
dämonisierte Securitate bereits angekommen war.
In dem Bericht, der also eindeutig
für Nobelpreisträgerin Herta Müller Partei ergreift, ohne überhaupt einschätzen
zu können, was der antikommunistische Bürgerrechtler aus dem
Ceausescu-Gefängnis, dieser Carl Gibson substanziell zur Materie zu sagen hat,
heißt es zur Erschütterung des Lesers:
„Noch erschütternder ist er, wenn man Carl Gibsons 2008
erschienenes Buch "Symphonie der Freiheit" über die erste größere
freie Gewerkschaftsbewegung in Rumänien gelesen hat –
in ihm beschuldigt der gleichfalls in
Siebenbürgen geborene Schriftsteller Herta Müller, sie habe durch ihre
"von Hass motivierten Werke", vor allem durch
"Niederungen", indirekt die Regierungspartei Ceausescus unterstützt.
Es ist ein ungeheuerlicher Vorwurf,
unglaublicher noch als die Vorwürfe einiger Mitglieder der konservativen
Landsmannschaft der Banater Schwaben, sie schreibe im Auftrag der
Kommunistischen Partei Rumäniens.“
Der Kritiker Dirk
Pilz zitiert mich zwar richtig, nur wertet er deplatziert, einfach
deshalb, weil er weder die diffizile Securitate-und Oppositions- Materie, noch
die geschichtlichen, ethnischen, geographischen, politischen und sozialen
Hintergründe in Rumänien, im Banat und in Siebenbürgen kennt.
Er vermischt
Kraut und Rüben, Äpfel und Birnen, Stroh und Heu - und macht dabei den Bock zum
Gärtner, weil er es nicht besser weiß,
vor allem aber weil er nicht gründlich recherchierte und unsauber gearbeitet hatte.
Wenn er sich
nicht dort bediente hätte, wo es am schnellsten geht, nämlich auf Wikipedia,
namentlich –
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
„Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
„Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!
Nicht der
„Schriftsteller“ agiert primär in meinem Werk, sondern der Chronist seiner
Zeit, der Phänomene und Ereignisse Zeit wissenschaftlich und realistisch
beschreibt – im krassen Gegensatz zu den reinen Fiktionen Herta Müllers, die ausschließlich
Kopfgeburten und Emanationen einer eigenwilligen, grenzwertigen Phantasie sind.
Auch bin ich
nicht in „Siebenbürgen“ oder Transsylvanien geboren - Herta Müller übrigens auch nicht, sondern ich bin in Temeschburg
im Banat zur Welt gekommen.
Ein Journalist,
der kein „Oberleichthindrüberhuscher“ sein will, wie Lenau einen Teil
der Rezensenten-Kaste treffend bezeichnet, sollte wissen, dass das von Prinz
Eugen der Türkenhand entrissene „Temesvar“
heute als „Timisoara“ immerhin die
zweitgrößte rumänische Stadt ist, hunderte Kilometer entfernt von den
siebenbürgischen Geisteszentren Hermannstadt ( Sibiu) und Kronstadt (Brasov).
Es ist der Ort,
wo Herta Müller mehr als zwanzig Jahre vor ihrer Offenbarung in der ZEIT, angeblich
unter Zwang acht hartgekochte Eier essen und einige Tritte ins Kreuz erleben musste.
Die Welt wird dieses wirkungsreiche
Ereignis noch zu würdigen wissen, insofern es mit der Nobelpreisvergabe nicht
antizipiert wurde!
Ein Journalist,
der – höchstwahrscheinlich für wenig Geld - für die „Berliner Zeitung“- über eine
Nobelpreisträgerin schreibt, der sollte so viel Sachverstand und Wissen
mitbringen, dass er die in dem ZEIT-Lügen Artikel von Herta Müllers arg, ja
volksverhetzend beschimpften Banater Schwaben von den vor 800
Jahren im Karpatenbecken angesiedelten Siebenbürger Sachsen unterscheiden kann.
Genauso wie ein Altbayer kein Franke ist, kein Schwabe ein Hesse, kein
Berliner ein Hamburger oder Wiener – und keine Münchner Weißwurst ein Pfälzer
Saumagen, so sind auch die von Kaiserin
Maria Theresia vor mehr als 200 Jahren im ungarischen Banat angesiedelten Banater Schwaben nicht identisch sind
mit den Siebenbürger Sachsen, obwohl
alle völkisch wie kulturell Deutsche sind.
In den weiteren
Ausführungen wird der „alte Hut“, der auf
vielen Buchdeckeln steht, wieder hervorgekramt wird, garniert mit den
ebenso offiziell in die Medien gestreuten Legenden.
Es ist ein
zusätzlicher Beleg dafür, dass diese sonderbare Rezeption des ZEIT-Machwerks , Die Securitate
ist noch im Dienst“ Herta Müllers mit den vielen abstrusen Münchhausiaden nur über Überschrift und die Untertitel
rezipiert wurde, ohne dass der
vollständige Text des Artikels je gelesen worden wäre:
„Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in
einer Maschinenfabrik, 1979 wurde sie entlassen - sie hatte sich geweigert, mit dem rumänischen Staatssicherheitsdienst,
der Securitate zusammenzuarbeiten.
Sie unterrichtete in Kindergärten, in
Schulen, bei Studenten zu Hause.
1982 erschien ihr erstes Buch,
"Niederungen", es handelte von
Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.
1987 reiste sie mit ihrem damaligen
Lebensgefährten, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik
Deutschland aus.
Bis heute ist ihr die Securitate auf der
Spur.
Im Sommer veröffentlichte sie in der Wochenzeitung Die Zeit einen langen Text:
"Die Securitate ist noch im Dienst".
In ihm erzählt sie von den heutigen
Taktiken und Tricks des unter neuem Namen agierenden Geheimdienstes.
Es ist ein erschütternder, beunruhigender
Bericht.“
Ja, es ist ein in der Tat höchst
„beunruhigender“ Lügen-Bericht der Sonderklasse, den der Kritiker Dirk Pilz
nicht gelesen hat,
sonst hätte er erfahren, was auch seine Kollegen aus der Zeit-Redaktion um
Feuilleton-Vize und Kritiker-Kollege aus Berlin Ijoma Mangold noch so
alles – nach Herta Müllers Ausführungen in einer sie selbst kompromittierendem
Email – an buntem Allerleirau auf Kosten denunzierter Bundesbürger und einer
ominösen Securitate erfunden haben.
Und was die „Taktiken
und Tricks“ von Herta Müller und ihren – nicht immer uneigennützigen
Helfern angeht – sie alle haben – beginnend mit Herta Müllers Mann fürs
Grobe, viel Rücksichtsloses von den Kommunisten und Securitate-Leuten
gelernt, ganze Methoden und Strategien der Ablenkung, Täuschung,
Instrumentalisierung, Deviation, zersetzende Destruktivität, die sie überall in
der prinzipienlosen Auseinandersetzung mit ihren Gegnern einsetzen.
Seit diese ehemaligen Kommunisten in der
Bundesrepublik Zuflucht gefunden haben, wird mit vielen nachweisbaren Tricks
gearbeitet, beginnend mit der Täuschung auf dem Buchdeckel und der getürkten
Verlagsinformation, alles nur, um die Bundesbürger und Leser zu täuschen, um
sie hinters Licht zu führen, um ihnen etwas vorzugaukeln und um ihnen das gute
Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gott sei es
gedankt – bin ich in der Lage und willig, diesen Rattenschwanz an gezielten
Intrigen, absichtlichen arglistigen Täuschungen und üblen Machenschaften Punkt
für Punkt in vielen Fällen konkret nachzuweisen, schon aus Selbstachtung!
Die Inkompetenz
durch Sachfremdheit ist nicht nur daran zu erkennen, dass Dirk Pilz, der nur
ein Beispiel ist, der gestreuten Verfolgungslegende weiter blind unkritisch
folgt - Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur!
Weshalb geht er so vor?
Er hätte doch nach Gründen fragen und diese
kritisch recherchieren können!? Er verkündet Dinge, von denen er- wie oben
dargelegt- nichts versteht – und zwar
so, als hätte er die Sache verifiziert.
Das ist Scharlatanerie
-und ein billiger Trick aus der Zauberkiste, zu dem der „Kritiker“ -
man höre und staune - greifen muss, weil ein Artikel, der ihm nicht viel
einbringt, keinen großen Arbeitsaufwand verursachen darf.
Wenn Dirk Pilz je das angeblich zensierte
Buch „Niederungen“ in den Fingern gehalten und darin gelesen hätte,
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!
Doch was verkündet unser blauäugiger,
deutscher kritisch-differenzierter Journalist, der gleiche, der den antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson
moralisch rügt:
„1982 erschien ihr erstes Buch,
"Niederungen", es handelte von
Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.“
Das ist genau so
zutreffend wie Herta Müller vom Hörensagen herrührendes Securitate-Wissen.
Es ist nicht zu erwarten, dass der
bundesdeutsche Journalist und Kritiker Dirk
Pilz je davon gehört haben könnte, dass
die Zensur in Rumänien (-ich schrieb mehrfach darüber -) bereits im Jahr 1978
offiziell abgeschafft wurde, zu einem Zeitpunkt, als der Bundeskanzler - und spätere ZEIT-Mitherausgeber -Helmut Schmidt
Rumänien besuchte, um mit Ceausescu das 10 000 Kopf- Ausreisekontingent
auszuhandeln.
Seinerzeit
versteckte ich mich als Dissident – von der Securitate trotzdem beobachtet – im
Banater Bergland,
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
seinen „Standpunkt“ im
„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
seinen „Standpunkt“ im
„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:
„hier ist alles in ordnung“!
Nichts war in
1978 Ordnung!
Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!
Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!
Konnte man im Dritten Reich während der
Hochphase der NSDAP über Hitler und die Gestapo schreiben?
Bestimmt nicht,
ebenso wenig wie in der Diktatur der Kommunisten über ihren Repressionsapparat
und den Diktator.
Ein Besserwessi, der täglich mit der Nase auf die Berliner
Mauer stößt, hätte eigentlich wissen müssen, dass man nirgendwo in einer kommunistischen Ostblock-Diktatur über die
Machthaber schreiben konnte, schon gar nicht kritisch.
Ihm hätte
auffallen müssen,
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem - damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem - damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.
Mein kritisiertes
Testimonium authenticum „Symphonie
der Freiheit“, ein ausführliches
Buch über echten Widerstand gegen den Kommunismus, hat dieser Kritiker ebenso wenig vor den Augen gehabt wie das
von ihm positiv zitierte Werk einer Autorin, deren Vita er nicht kritisch überprüft hat.
Solche
Journalisten, die so tun als ob, gibt es
zuhauf in Deutschland –
diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.
diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.
So funktioniert Volksverdummung einerseits
und Geschäftemacherei andererseits.
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ -
Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll
Um die eigene Position zu retten,
muss die andere Meinung, nein, nicht gehört, sondern radikal ausgemerzt,
vernichtet werden.
So verstehen einige „Geister“
in diesem Land die Demokratie – Tabula rasa!
Im Klartext bedeutete das für die obskur auftretende
Herta Müller-Gemeinde, die Kritik Carl Gibsons muss aus der Welt geschafft
werden und mit ihr gleich der ganze Kritiker.
Was war geschehen?
Am Tag der - für viele
Beobachter überraschenden -Nobelpreisvergabe an Herta Müller zierte meine
Kritik an ihrer opportunistischen Haltung während der Ceausescu-Diktatur noch
ihr Wikipedia-Porträt und wurde von dort übernommen und in alle Welt getragen.
So wie die oben genannten
Journalisten sich dort informierten, wo es am schnellsten und einfachsten ging,
nämlich über die Frei Enzyklopädie Wikipedia, so agierten auch die
internationalen Kollegen und sorgten dafür, dass der Schandfleck im Porträt der
forcierten Literatur-Ikone in diversen Sprachen rund um die Welt geisterte –
dem Image schadend und den zu erwartenden Umsätzen.
Ergo musste die Kritik weg –
und dieser Carl Gibson musste auch weg.
Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Der Vorgang dieser Destruktion ist auf
Wikipedia
rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.
Wikipedia
rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.
Während Carl Gibson in jeder Hinsicht und auf allen
Ebenen willkürlich und mit Macht über sonderbare Mehrheiten kaputt gemacht
wurde, wurde das Porträt der Heroine aus Nitzkydorf so retuschiert und hoch
stilisiert, dass es einer Nobelpreisträgerin würdig war.
Schließlich wollte man mit
Herta Müller nicht nur Politik machen, sie vor einen ganz bestimmten Karren
spannen! –
Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.
Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.
Das Schicksal dieses Carl
Gibson – ein Kollateralschaden, der keinen kümmert!
Das ist der Status quo heute
noch!
231.
Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller
im "Neuen Weg", in deutscher Sprache
in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur
1978 - Richard Wagner, seit 1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei
Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu
Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?
Carl Gibson - ein Opus über Widerstand im Ceausescu-Kommunismus
Hier bediente sich schamlos Herta Müller.
Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.
seine Kritik an der Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk (in zwei Bänden),
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