Dienstag, 31. Dezember 2013

Dreiste Mogelpackungen – wie Herta Müller die Leser verhöhnt


Dreiste Mogelpackungen – wie Herta Müller die Leser verhöhnt

Nicht nur die Wahrheiten der frechen Herta Müller sind eine Mogelpackung – auch ihre Lügenartikel werden auf rücksichtslose Weise gleich mehrfach vermarktet …  als Sauerbier mit neuem Etikett. Dem gleichen fragwürdigen Inhalt wird lediglich eine neue Überschrift verpasst.

So, quasi im Selbstplagiat, lässt sich die Zahl der Publikationen einer – man höre und staune – Nobelpreisträgerin für Literatur – willkürlich steigern und die Bibliographie aufblähen.
Ein Oeuvre entsteht dadurch trotzdem nicht.

Es ist schäbig, dass zum Teil „angesehene“ Publikationen und Verlagshäuser dieses windige Täuschungsmanöver und diese billige Effekthascherei mitmachen, nur um den Lesern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Der Dumme und Geprellte ist der Gutgläubige, der etwas erwartet, was er letztendlich nicht bekommt.

Ein Beispiel dafür ist der mit Lügen aller Art gespickte  Artikel Herta Müllers und ihrer möglichen Mitautoren aus der ZEIT-Redaktion „Die Securitate ist noch im Dienst“.

Er erschien zunächst in der Druckfassung, dann in der retuschierten Online-Fassung.
Bald darauf wurde praktisch der gleiche Einhalt, bei dessen Fabrikation Herta Müller aus meinem Werk schamlos abgekupferte, ein Buch gemacht unter dem Titel

 „Die Akte Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Akten der Securitate steht“.

Dieses so genannte Buch ist ein besonders übles Machwerk, da es – garniert mit bewusst eingesetzten Verdrehungen und Tricks -faktisch nur aus dem sattsam rezipierten Lügentext aus der ZEIT besteht
Wer erfahren will, was "nicht" in den Akten der Securitate steht, der erfährt – wie so oft bei Herta Müller – nichts.

Doch das reicht ihr noch nicht.

Um, noch mehr Geld zu verdienen und um zu rechtfertigen, weshalb sie Ehrungen und Preise erhalten hat, setzt sie den Text ein weiteres Mal ein, überschreibt den unveränderten Inhalt mit der Überschrift

„Akteneinsicht auf Rumänisch“

und füllt mit den 30 alten Seiten eine weitere Publikation auf, nämlich das Sammelsurium mit den seltsamen Titel

„ Immer derselbe Schnee und immer derselbe Onkel“!

Und immer dieselben Lügen!

Ich frage mich – wer lügt überzeugender:
Baron von Münchhausen oder Herta Müller?

Dreißig identische Seiten geben diesem Buch Substanz!

So also verhöhnt Herta Müller - im profanen Bund drei mehr oder weniger etablierten Verlagshäusern (Die ZEIT, Carl Hanser Verlag, Wallstein Verlag) die Leserschaft und dahinter auch noch den Autor, von dem sie plagiatsverdächtig abgeschrieben hat.

Der Deutsche Professor hat nichts dagegen,
der Deutsche Journalist ebenfalls nicht,
trotz aller kritischen Differenziertheit in anderen Dingen –
und der Deutsche Michel muckt auch nicht auf, denn was in der Zeitung steht ist wahr – und was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.

Papier ist geduldig, sagt sich vielleicht auch Herta Müller – und ich zitiere dazu frei Heinrich Heine:

Wenn ich an Deutschland denke in der Nacht,
Bin ich um den Schlaf gebracht!
Ja, ja;
Im Land der Buchen und der Linden,
wird niemals sich ein Brutus finden.


Es gilt das geschriebene Wort, auch wenn die Lüge so schriftlich fixiert wird.









Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa




 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?







Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.



© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         

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Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

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