Donnerstag, 26. Dezember 2013

Herta Müllers „Akte“ … und der nützliche Idiot - Zwei schwere Pflastersteine auf ihrem Weg in den Untergang

Herta Müllers „Akte“ … und der nützliche Idiot - Zwei schwere Pflastersteine auf ihrem Weg in den Untergang


Jeder der lesen und folgerichtig denken kann, ist in der Lage festzustellen, dass alle ihre Verfolgungs-Mythen und Widerstands-Legenden nur Schall und Rauch sind, ein großer Bluff, den man – marketingstrategisch geschickt – dem Deutschen Michel und der Weltöffentlichkeit vorgesetzt hat, um abzukassieren.

Die CNSAS-Dokumente in rumänischer Sprache stellen nur ein kurzfristige, schnell zu überwindende Hürde dar.

Und ihre billigen Rechtfertigungsargumentationen, die Akte sie von der Securitate gefälscht, werden objektiven Überprüfungen nicht stand halten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Kartenhaus einstürzt.
Akteure der Lüge, die mit Mitteln der Täuschung noch mithalfen, die Menschen hinters Licht zu führen wie Richard Wagner, ahnen dass nicht nur:

Sie wissen es bereits!

Ironie des Schicksals – Hybrishaft wie Herta Müller und sich fast schon am Ziel in Selbstsicherheit wiegend, posaunte der Schollendichter aus Ceausescus KP von der hohen Warte der ZEIT hinaus in die Welt:
Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.
Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.
Und seine Akte will er auch nicht sehen.
Er will weder seine Akte sehen, noch unsere.
Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund.
Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?
Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. „
Der mit der Mafia assoziierte Carl Gibson hat ihm den Gefallen erwiesen und ist – trotz der vollendeten Tatsache Nobelpreis – nach Rumänien gereist.

Ja, nach mehr als dreißig Jahren Abwesenheit bin ich in das Land meiner Geburt gereist, dann nach Bukarest  - und habe dort in der rumänischen Hauptstadt, am Ort meiner Verfolgung, bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS meine Akte eingesehen …
und die Herta Müllers!

Beide Akten wurden vollständig mit nach Deutschland gebracht und stehen seit November 2010 mir – und der Forschung – zur Verfügung.

Trotzdem habe ich noch nichts daraus publiziert, ganz im Gegensatz zu ehemaligen Kommunisten, die sich aus fremden Akten, das heraus klauben, was in ihren Kram passt und das Materials zum Zwecke der Instrumentalsierung und Deviation dann veröffentlichen bzw. dem Kontext entfremdet in Umlauf bringen.

Als Richard Wagner merkte, was er angerichtet hat, als er mich provozierte und so nach Bukarest trieb, war die Verblüffung natürlich groß – wie auch der Frust, da ihm, der ja noch das Denken beherrscht und die Selbstinszenierung und Geschichtsverfälschung logisch betreibt, bewusst wurde, dass er damit den Untergang des Tandems Herta Müller –Richard Wagner unwiderruflich eingeleitet hat.

Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 

denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa




 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?






Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)

sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.



© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

Wer die Diktatur faktisch entstellt, verfälscht die Geschichte und verhöhnt die Opfer der Diktatur.  Herta Müller hat beides getan - beuss...