Mittwoch, 3. September 2014

Inspiration, Nihilismus und Melancholie, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik


Inspiration, Nihilismus und Melancholie.

Große Ideen stellen sich dann ein, wenn die Trias Körper, Geist und Seele als harmonische Einheit ausgeruht in den Tag „gehen“ – in Bewegung!

Vom „Elan vital“ angetrieben vorwärts schreitend, so fließen die Gedanken, aktiv optimistisch, doch vor allem klar und deutlich - in der Wandelhalle von Athen bei Aristoteles, kontemplativ promenierend im Garten des Epikur, bei Pico in der Akademie von Florenz, im Feuer einer Schlacht bei Descartes oder im von Geistesblitzen durchzuckten Schädel jenes einsamen Wanderers von Sils-Maria, dessen schöpferische Eruptionen in große Lyrik münden.

Denken duldet keine Irrationalismen und keine Stagnation: Stillstand mündet in Nihilismus und Melancholie.





Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik


Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014
   

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